Posts mit dem Label Horst werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Horst werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Mittwoch, 14. November 2007

Reichtum, Macht und Ehre

... oder so ähnlich zumindest. ;)

Horst war in den letzten Tagen sehr fleissig, hat Aufträge der Tan Pong erledigt und Zwergenmienen leergeräumt, immer natürlich auf der Suche nach dem linken Handschuh, den er dann auch tatsächlich fand! Doch noch immer fehlten ihm Schulter, Hosen und Schuhe der Zwergenrüstung, also freute er sich sehr darüber das er auch ein paar Aufträge bekam, dem Geheimniss der Zwerge nachzuforschen.

Bevor er aber aufbrach, zu einer dieser Zwergenminen, deren Name nicht genannt werden sollte (weniger weil sie dann auf dich aufmerksam wurde sonder eher weil man sich die Stimbänder dabei sehr unschön verknoten konnte), lernte er noch den Spruch der Seelenfalle und zog dann los.
Eine Goldene Heilige (mieser Charakter, aber was für eine Nase!) brachte ihm dann auch gleich eine schöne Seele ein, die leider so viel wert war, das er sie wohl noch lange nicht verkaufen können wird. Etwas das ihn noch lange verfolgen würde, entweder ist der geladene Seelenstein lumpige 3000 wert oder dann gleich wieder 800000 ... diese Seelen sind sowas von maßlos...

Nach dem Besuch der Mine wurde dann das Messer der Heiligen zu Geld gemacht, was dann doch 20000 oder so einbrachte, damit wurden natürlich die Fähigkeiten verbessert. Horst kann sich nun problemlos an jeden etwas älteren Bewohner Vvardenfells anschleichen. Wie er das genau macht, ist mir ein Rätsel, immerhin trägt er eine schwere Metallrüstung, Metallstiefel, einen Metallschild und eine Metallwaffe...

Nungut, eine weitere Mission brachte ihn zu einer Zwergenmine nördlich von Gnisis.
Die Minen nördlich von MaarGan hatte er schon versucht auf eigene Faust zu erforschen, musste dort aber vor Vampiren Reißaus nehmen, war recht entwürdigend, die werden in den nächsten Tagen vielleicht wieder Besuch bekommen...
Also Horst war nun auf dem Weg zur Mine, unter der große Brücke die zur Mine führte, traf er eine junge Tänzerin, die ihren ring in einem Teich verlohren hatte, und sie deutete ein mögliches Abendliches Treffen an wenn er ihr damit helfen würde. Freudig stimmt er zu, Suran war weit weg und die Gegend sonst eher öde.
Doch kaum das er den Ring gefunden hatte, wurde sie patzig und unfreundlich. Vermutlich war er im Wasser etwas angelaufen oder eingegangen, wer weiß das schon, Frauen!
Dann begann auch noch ein möchtegern Unsichtbarer ihn mit Pfeilen zu ärgern, da war es dann aber genug und die beiden wurden ruhiggestellt, so ein Theater wegen einem blöden Ring, also wirklich...

In der Mine war natürlich wieder nix interessantes, also zog er enttäuscht weiter und stand plötzlich vor einer Daedra Ruine. Daedras sind böse, so gesehen wäre es sich nicht schlecht da einmal aufzuräumen, aber Daedras sind auch stark und Horst war es noch nicht...
Als er aber nur ein Clanban in den Gemäuern rumhampeln sah, erschlug er diesen, knabberte an bisschen da dessen Herz und wagte sich hinein.
Außer einigen unfähigen Zauberern, die sich größtenteils selber attackierten gab es im Hauptschrein nichts spannendes, also stellte er sich zu den Opfergaben und überlegte sich, ob er es wagen sollte, diese zu nehmen. Denn Daedras sind geizige Vögel und es würde sich vermutlich sehr schnell einer aus Oblivion herbei telodämieren um die Sache auszudiskutieren.
Nachdem er die Möglichkeiten mehrfach durchgedacht hatte (F5 und viel F9) entschied er sich für einen Heilspruch, einen Heiltrank und einen Schildtrank und schnappte sich dann die Rubine. Darius Daedri tauchte auch gleich auf (zumindest da kann man sich auf sie verlassen) und nach einem zähen und sehr knappen Kampf, zerbröselte er zu Asche, und Horst hatte ein Daedraschwert!

Stolz stolperte er noch in die nebenliegenden Räumen und erwischte bei rumfuchteln zufällig einen netten älteren Herr ("entschuldigen sie, wo geht es denn hier nach Solst... " *blubber* ) der dann zu Boden ging, wie sich herausstellte war er doch nicht so nett, hatte aber eine komplette Ebenerzrüstung!
Diese nahm sich Horst als Entschädigung für die Blutspritzer die der Typ auf seinem neuen Schwert hinterlassen hatte.
Doch was nun? Er konnte sich nicht mehr bewegen, da er zu allen Unfug auch noch eine daedrische Axt gefunden hatte, war er nun etwa doppelt so schwer belastet wie er eigentlich tragen konnte.
Also schnell mit einem "göttlichen Eingriff" zurück in die Zivilisation... doch das klappte nicht wie erwartet, er landete in Gnisis -.-
Egal, seine neusten Errungenschaften legte er, in vollstem Vertrauen an die Bevölkerung dieses Kaffs, vor den Tempel, reiste nach Balmora, verkaufte all sein nun unnötig gewordenes Hab und Gut, reiste Zurück und kam nun als reicher und gutgekleideter Kämpfer in Balmora an, wo er dann auch gleich in der ersten Nacht freundlich von zweit Latexhanseln angegriffen wurde. Nach dem Verkauf von deren Rüstungen war er nun so reich, das er sich in fast alle magischen Spielarten weiterbilden konnte und nun auch die Levitation beherrscht.



Horst auf einem Turm (selbst raufgeflogen) in Balmora, mit neuem Schwert und Rüstung


Die Ebenerzrüstung! (die Komprimierung muss nochmal überarbeitet werden, ist ja grausilig)




Das Schwert! Eigentlich ein grausiges Teil, aber es hat leuchtende Runen!

Freitag, 9. November 2007

Heldenalltag

Jaja, Helden, und vor allem zukünftige Helden, habens schwer, nicht nur, das ihnen niemand glaubt, das sie es einmal werden, auch das Getier hält sich da nicht daran und er ist den lieben langen Tag dabei Würmchen, Ratten und Flattergetier ruhig zu stellen.
Erfahrung für das Leben... doch Horst will Held und nicht Kammerjäger werden. Also hat er angefangen, sich bekannt zu machen. Er rennt von Gilde zu Gilde und erledigt die niedrigsten Aufträge ("Ich will heute Nacht flieeegen, bring mit Pilze" oder "Die hat mich Dumme Kuh genannt, mach sie tot") doch zumindest macht er sich damit bekannt und sein Mentor (wir hoffen alle schwer, das er nicht mehr ist) lobt ihn auch immer für seine Arbeit ("Ich muß jetzt arbeiten, geh was sinvolles machen, du kannst ja einkaufen gehen").
Folgsam wie Horst ist, folgt er natürlich den klugen Ratschlägen dieses weisen Mannes.

Unser Held nach Ersteigung des höchsten Berges Balmoras, am nächsten Morgen verbrachte er 5 Stunden mit dem entrosten seiner Rüstung


Der linke Handschuh! Er hat ihn endlich bekommen!


Horst ganz entspannt beim Einkaufen



Als er einmal seinen Helm abnahm, wurde die Verkäuferin ganz verlegen ("boah, was stinkt der da drunter")


Danach hat er auch noch das Einkaufen mit dem Sinnvollen verbunden unser pflichtbewusster Held.


Nachdem er die Aufgaben seines Caius pflichtbewusst erfüllt hat, eilte er zurück zum Krieger der ihn in die Zwergenmine geschickt hatte, der hatte ja was gemurmelt von wiederkommen. Und tatsächlich hatte der einen Schlüssel gebastelt (?) und Horst durfte nocheinmal losziehen.
Nachdem er längere Zeit durch die verlassenen Gänge geeilt war ("Hm, das kommt mir so bekannt vor, ich mal mal ein Kreuzchen zu den anderen... Oha, 20 Kreuze, da muss ja eine ganze Gruppe vorbeigekommen sein"), fand er eine Tür die sich öffnen ließ und freudig erkundigte er das neue Gebiet, immerhin stand in der Jobanfordung für Helden, das er irgendwelche Dungeons von Monstern zu befreien hätte. Die Monster waren relativ friedlich und wohl schon etwas eingerostet... und er fand weitere Rüstungsteile!
Voller Freude konnte er sich den neuen Helm aufsetzen und er fand noch einen rechten Handschuh... ja, kein Problem, hier gibts ja noch viel zu entdecken... viel, nur keine weiteren Handschuhe, und wieder fehlte der Linke!



Horst, nachdem er er bemerkt hatte, das der linke Handschuh schon wieder fehlte, an einer Lavagrube, nur noch einen handschubreit von der Kante entfernt.

Dienstag, 6. November 2007

Auf nach Balmora!

So, dann will ich es doch auch mal wieder versuchen, eine frische Installation, Bilder gibt es dann, wenn ich den linken Handschuh gefunden habe...

Nun, das ganze beginnt wie so oft, man wird als Gefangener auf eine Insel transportiert, räumt ungestraft das Haus des Hauptmanns aus und macht sich dann auf, den Witwen und anderen Frauen des Landes zu helfen. Zumindest so ähnlich.
Horst, unser Held, verkauft dann auch gleich ganze Habe des Hauptmanns an dessen Nachbarn, besorgt sich ein kleines Schwert und zieht los.

Die ersten drei Schlammkrabben werden ohne große Mühe erledigt, siegessicher begibt sich uns neuer Held (ich habe Schlammkrabben getötet kähähä) in die nächste Höhle. Und wird von der netten Dame beinahe zerlegt, mit knapper Not kann er sich verteidigen, und hat nun wunderbar gerüstete Füße. Leider ist der Schutz auf die Füße beschränkt, also schnell nach Balmora.
Unterwegs wird noch ein bisschen gekuppelt (außerdem meinte die nun Verkuppelte, das Horst doch mal ihre Freundin in Skadings besuchen sollte, sie würden sich sicher gut verstehen...) und eine alte Pilgerin (die muß etwa 183 Jahre alt gewesen sein) wird zu einem Schrein begleitet.

Und dann endlich in Balmora, der Nabel Vvardenfels, die Ruhmreiche, Glorreiche, Strahlende ... oder zumindest der Ort an dem man kostenlos ein Haus bekommt. Naja, Caius ist auf jeden fall sehr erfreut Horst zu sehen (was willst du denn hier?) und schickt ihn gleich wieder weg, er solle sich doch als Krieger oder Magier tarnen und gibt ihm 200 Gold für eine Ausrüstung (damit kann er sich höchstens als Bettler tarnen).
Gewissenhaft tritt er natürlich gleich beiden Gilden bei und will bei den alltäglichen Problemen helfen. Nach einer kleinen Einkaufstour hat er dann auch tatsächlich eine komplette Stahlrüstung... außer dem linken Handschuh. Ganz toll, das ist dann auch der Grund wieso er es nur knapp schafft, eine Ratte zu erledigen, die anderen drei werden vorerst in Ruhe gelassen (das liegt nur am fehlenden Handschuh, immerhin hat er ganz allein 3 Schlammkrabben getötet).

Dann also zuerst der Quest der Magier, Pilze sammeln, wie aufregend!
Anhand der Karte sieht man, das gleich hinter dem Hügel die Uferregion beginnt, schnell mal drüber geklettert, und was sieht unser Held?
Eines der verhassten Flatterbiester! Also Schwert gezückt und drauflos gestürmt!
Doch nach zwei Schlägen ist das Schwert kaputt! Na der Händler kann was erleben... wenn Horst das überlebt zumindest. Und so entbrennt ein Kampf von epischen Ausmaßen.
Wer schon einmal versucht hat, eine Taube zu verprügeln kann sich vielleicht vorstellen, das es gar nicht so einfach ist, ein Flugvieh k.o. zu hauen. Wären dem Kampf ermüdet nicht nur der Zeigefing... äh... die Faust, sondern es muß auch 2mal geheilt werden, danach ist Mana aus, der Nahkampf ist um 6 Punkte gestiegen, schwere Rüstung um 3 Punke und Ungerüstet um einen Punkt (wir erinnern uns, der linke Handschuh fehlt immer noch) und die Optionen sind beschränkt. Das Flattervieh hat immer noch halbe Gesundheit.
Also wird der taktische Rückzug angetreten (nein, keine Flucht! Taktischer Rückzug!) und versucht, schnell über den Hügel zu kommen... dahinter ist Balmora, der Nabel Vvar... aber lassen wird das, auf jeden Fall gibt es dort Wachen und Häuser.
Doch hinter dem Hügel ist kein Balmora! Zeit für ein bisschen Panik, doch da ist eine Mine! Mit letzter Kraft schaft er es, sich da hinein zu retten. Kein Gegner in Sicht, also schnell reparieren und etwas schlafen.
Und natürlich wird man auch gleich wieder von dem Latexheini geweckt, den er schon einmal... aus den Augen verloren hat. Einen blutigen Mord und eine leichte Verschiebung der Matrix später unterbricht niemand den Schlaf und unser Held kann frisch gestärkt vor die Tür treten und dem Flattervieh endlich in den Arsch treten.

Und nun wird er zuerst mal in den sicheren Mauern von Balmora bleiben, sich einen großen Topf Honig zulegen, und den allen Bewohnern ums Maul schmieren.