Dienstag, 20. Dezember 2011

And now for the Mainquest!

Almost no spoilers ahead.


Die gute alte Mainquest. In den Open-World-Spielen aus dem Hause Bethesda ist das ja immer eher... optional. Bisher. Dachte ich.

Morrowind
Klar kann man ne wunderbare Zeit auf Vvardenfell haben, ohne auch nur einmal ansatzweise das zu machen, wozu man eigentlich aus dem Gefängnis der Kaiserstadt geholt wurde. Wirf den Brief mit den Anweisungen weg, und genieße das Leben. Oder behalte den Brief, fang so ein bißchen die Mainquest an, und weiche dann vom geraden Weg ab. Caius Cosades gibt einem ja sogar genau diesen Tipp. Aber irgendwann packt es einen, wenn man sich drauf einläßt, und ab dem Punkt, wo man als Nerevarine bestätigt wird, kommt ein Gefühl der Dringlichkeit auf, und man möchte die Sache zu ende bringen. Was man dann auch tut, und ein großartiges Gefühl gibt.

Oblivion
Hier macht sich die Mainquest eigentlich hauptsächlich störend bemerkbar, diese verflixten Oblivion-Tore, die bald überall aufploppen, verschandeln die wunderschöne Landschaft doch ungemein. Klar, man bekommt die Siegelsteine, wenn man ein Tor geschlossen hat, mit denen man Gegenstände prima verzaubern kann, aber eigentlich ist der Hauptgrund, die Mainquest zu spielen und abzuschließen, daß man diese ekligen Tore wieder los wird.
Oh, und um sich mit Martin Septim zu unterhalten, der in der Originalfassung von Sean Bean gesprochen wird. Und natürlich, um den excellenten Mod „Kvatch Rebuilt“ spielen zu können.

Fallout 3
Ist in meinen Augen das erste Spiel, wo sie es so richtig hinbekommen haben, das Interesse an der Mainquest zu wecken. Klar, man kommt aus der Vault, steht zum ersten Mal blinzelnd im harschen Licht des Wastelands, und gibt nicht einen mutierten Rattenarsch darauf, daß Daddy weggelaufen ist. Buhuuu, na und? Mir doch wurscht, ich bin erwachsen. Trotzdem wird aus Gesprächen mit NPCs klar, daß da mehr dahintersteckt, und kaum was so ist, wie man dachte. Die Questlinie sorgt für Überraschungen, man denke an Tranqulity Lane, oder was passiert, wenn man das GECK endlich in den Händen hält, und und für Momente, die einen tatsächlich emotional berühren. Großartig die Sequenz, wo man eigentlich nichts anderes macht, als hinter Liberty Prime hinterherzulaufen. Gut gemacht! Und dank Add-On „Broken Steel“ ist das Ende der originalen Mainquest der Auftakt zu einer Zugabe, die nochmal viel Spaß bereitet.


Fallout: New Vegas
Fällt so ein bißchen aus dem Rahmen, weil hier das Ende der Mainquest auch das Ende des Spiels bedeutet. Aus, Schluß. Ende Banane. Und es wird nicht von einem Add-On aufgehoben. Das hat man dann davon, daß das Spiel nicht von Bethesda Game Studios, sondern von Obsidian kommt. Es gibt noch andere merkliche Unterschiede, obwohl es sich eigentlich wie ein gigantisches Add-On für Fallout 3 anfühlt.
Hier habe ich die Mainquest nur ein einziges Mal zuende geführt, nur um das auch mal gesehen zu haben. Und auch, wenn man viel Entscheidungsfreiheit hat, wie die Sache nun letztendlich ausgeht, bleibt das schale Gefühl des Spielendes. New Vegas hat andere Stärken.

Skyrim
Oh, Skyrim! Beautiful, wonderful Skyrim.
Auch wenn das Spiel von den Meistern der Ablenkung gemacht wurde, hat hier die Mainquest tatsächlich großen Reiz. Oder das liegt einfach an mir, weil ich Drachen schon immer toll fand. Anyhoo, Hier ist es tatsächlich so, daß ich wissen will, wie es weitergeht, und die Gründe dafür, warum ich nicht zielstrebig auf dem Pfad der Mainquest bleibe, die sind, daß ich a) nicht mit einem Chara auf niedrigem Level die Sache abschließen will, und b) hauptsächlich, weil ich nicht will, daß das so schnell vorbei ist. Ich wills genießen. Und trotzdem sind da ein paar Punkte, wo man im Laufe der Questlinie so tolle Dinge bekommt, die man vielleicht schon viel früher gerne gehabt hätte. Der „Clear Skies“-Shout beispielsweise. Ich sage nicht, wann und wo man den bekommt, aber der ist schon großartig. Nie wieder mit Schietwetter rumärgern. Einmal „LOK VAH KOOR “ gerufen, und schon klart das Wetter auf. Wunderbar. Photobucket
Und so bin ich nun auf Level 47, und nähere mich langsam wohl recht entscheidenden Phasen der Mainquest.
Ist das jetzt der Punkt, an dem man die Sache zu ende bringen will, oder kann (will?) man danach wieder mal ne Pause vom Weltenretten einlegen? Can't wait to find out. Photobucket

Sonntag, 18. Dezember 2011

Ein Bretone in Skyrim

So, nachdem ich ihn nun in die Frührente schicke, gibts noch Bilder von Vernan Role, Bezwinger Alduins.
Den Bug mit der Nazgul-Verkleidung kennt ihr ja:


hier mal das Gesicht in anderer Bekleidung. :D
 


Da ich jedoch nicht weiß, wer bei welchen Questlines wo wie weit ist, werde ich storymäßig jetzt mal nichts schreiben.
Ansonsten starte ich jetzt mein zweites Spiel mit einer Rotwardonin.

Sonntag, 11. Dezember 2011

Unzusammenhängendes über Skyrim

*räusper*

Skyrim ist inzwischen auch schon fast einen Monat draußen, und seitdem einer der Hauptgründe dafür, daß ich in die Bibliothek gehe, um nicht nur was für meine Magisterarbeit zu tun, sondern tatsächlich auch was zu schaffen.

Skyrim kam also an, per Preload (da ich keinen weiteren Wert auf Verpackungen und Booklets lege, und mir das Spiel deswegen direkt bei Steam gekauft hatte), und so konnte ich direkt um Mitternacht am 11.11. spielen.

Beziehungsweise Nachts um 1, warum auch immer, weil sich vorher nichts freischalten ließ. Jedenfalls habe ich die Gelegenheit ausführlich genutzt, und mir immerhin einen Character gebaut, bevor ich dann pennen gegangen bin. Well...

Am nächsten Morgen ging's dann aber weiter. Erstmal die ersten zwei, drei Missionen der Hauptquest erledigt, und dann ein wenig *hust* davon abgewichen. Im Laufe der Zeit wurde das Erkunden der Landschaft weniger vorsichtig, mit höherem Level (und mehr Heiltränken) - und der Erkenntnis, daß Assassin's Creed II zwar ein gutes Spiel ist, aber auch dafür sorgt, daß man sich erstmal klar machen muß, daß man sich höchstwahrscheinlich in alle Siedlungen/Städte begeben kann, ohne, daß sie einen dort umbringen wollen, wenn man es vor Skyrim gespielt hat, um die Zeit zu überbrücken.

Assassinen gibt es in Skyrim zwar auch, aber die werden von meinem Chara (zumindest dem Ersten, ich werde noch mindestens einen Weiteren bauen) ignoriert. Genauso wie der Bürgerkrieg bis jetzt, weil beide Seiten unsympathisch zu sein scheinen. Stormcloaks noch mehr als das Imperium.

Und so schnetzelt sich zieht mein Chara durch die Landschaft Skyrims, tut Dinge [tm], und findet dabei sogar noch Zeit, ein paar Aufnahmen fürs Album zu machen.


Gestatten? Horst Schorch.

Vor der hübschen (und gemoddeten) Landschaft bei Geirmund's Hall


Horst Schorch bevorzugt einen Einhänder plus Schild, zusammen mit dem einen oder anderen Zauber zur Unterstützung. Sprich, hauptsächlich Heilung. Und Seelenfalle. Und lieber Bogen als Zauber für den Fernkampf. Konsequenterweise ist er bereits zum Archmage in Winterhold aufgestiegen, hat aber bei den Companions gerade einmal angeklopft.

Er (also, ich) hat dann aber letztlich doch schon die Hauptquest durch, nicht zuletzt, um sich gegen Spoiler zu wappnen. Die Spoilerdichte wird einfach immer größer, vor allem, wenn man sich öfter auf UESP rumtreibt. Doch, sehr nett, wirklich. Ihr habt sie ja zum Großteil erst ca. ein Drittel durch, wenn ich das richtig sehe, also freut Euch auf nette Dinge. *g*

Ein Pferd hat er natürlich auch. Pferde sind toll. Und gucken blöd. Und sind genau so ("robust"), wie man sie sich in Skyrim vorstellen würde.


Warum so ein langes Gesicht?


Windhelm Whiterun *jedifuchtel* ist sicher einer der malerischten Orte:


Da ist eindeutig eine Stabkirche in Dragonsreach


Heiße Quellen gibt bekanntermaßen auch, und ich hoffe immer noch auf einen kleinen Mod, der ein Badehaus dort einführt. Ich meine - Thermalquelle, Bad, bietet sich doch an.



Manchmal trifft man auch auf einen Bug - hier zum Beispiel ein Drache, der sich nach dem Ableben nicht von seiner Seele trennen wollte.




Der hier weiß, wie es richtig geht.


Anmerkung: Keine Angst: keiner wird durch das Folgende verspoilert werden. Es ist zwar möglich, aber ihr müßt schon dafür arbeiten, wenn ihr Spoiler wollt. Wie ihr sicher seht habe ich die URLs der Bilder angegeben, aber mit Absicht nicht als Link. Vorausgesetzt, Blogger macht mir da keinen Strich durch die Rechnung. Und als zusätzliche Sicherheit liegen die Bilder in einem privaten Album im Forum, ihr braucht also das Passwort.

Ansonsten seid gewarnt, es sind Ziemliche Spoiler. Wer noch nie den Satz "what are you doing back there" gehört hat, oder noch besser, noch nie jemanden den "Way of the Voice" der Greybeards als Tyranny bezeichnen gehört hat: Finger weg.


Anyway:

Horst Schorch bei den Greybeards: Paßwort: borsudag

http://fotogalerie.herr-der-ringe-film.de/showfull.php?photo=260990


On top of the world: Paßwort: koldudor

http://fotogalerie.herr-der-ringe-film.de/showfull.php?photo=261136


Kleiner Plausch unter Freunden: Paßwort: bontinus

http://fotogalerie.herr-der-ringe-film.de/showfull.php?photo=261138


Ich weiß nicht mal, wie ich das umschreiben soll, ohne zu spoilern. Paßwort: sebselad

http://fotogalerie.herr-der-ringe-film.de/showfull.php?photo=261140


What are you doing back there? Paßwort: sudducup

http://fotogalerie.herr-der-ringe-film.de/showfull.php?photo=261170


Soviel für's erste. Mußte diverse private Alben erstellen, in denen auch nur die Bilder drin sind, die ich da haben wollte.

Dienstag, 29. November 2011

How to train slay your Dragon

Da will ich schon seit 2 Wochen hier was schreiben, komme aber nicht dazu, weil ich in der Zeit lieber spiele. Oh, Dilemma. Photobucket

Anyhoo, hier die Vorstellung meines Charas.
Wulfric, Nord, von Beruf Krieger (Zweihandwaffe bevorzugt), Schmied und rotzcoole Sau. Photobucket




Der Anfang des Spiels ist schon mal sehr schön gemacht. Und Character Generation findet im hellen Tageslicht statt. Danke, Bethesda!
Nach dem Auftakt wurschtelt man sich halt so durch, kommt vom geraden Weg ab, macht Dinge, wie das in einem Bethesda-RPG so üblich ist, bis man schließlich losgeschickt wird, den ersten Drachen zu erlegen. Dabei hat man Hilfe, und müßte eigentlich garnicht selber tätig werden. Aber was für ein Held wäre man, wenn man die ganze Arbeit den Wachen überläßt...

Ab dem Zeitpunkt kommt die Mainquest in Gang, und das Spiel geht so richtig los. Man kann nun ein Haus kaufen, und ab und zu ploppen in der Gegend Drachen auf. Die meiste Zeit verbringe ich jedoch wieder mal mit Erkunden, Nebenquests, und Bewundern der Landschaft. Auch, wenn das Klima so garnicht meins ist, kann ich nicht umhin, die Schönheit des rauhen Nordlandes zu bewundern. Und Polarlichter! Großartig!






Einer meiner Streifzüge führte mich in eine Gegend, die ich „Yellowstone“ nenne. Vulkangebiet, Schwefelquellen, ständiges tiefes, vulkanisches Grollen.

Mammuts! *freu*


Und da war er. Der erste Drache in „freier Wildbahn“. Er segelte um die zentrale Felsformation, ich war weit genug weg und in Deckung. Ich hätte eine Konfrontation vermeiden können. Aber nein, deswegen sind wir ja hier. Tief luftholen, und los.
Ich weiß nicht, ob ich sowas schon mal bei einem Spiel hatte. Herzklopfen, schweißnasse Hände. Adrenalin. Ich. Allein. Gegen einen Drachen.
Es war ein Frostdrache, und als Nord hat man ja von Haus aus eine gute Frostresistenz. Und als der Bursche endlich am Boden lag, und ich seine Seele absorbierte, war das ein gar großartiges Gefühl. Das war besser als jeder Endgegner in jedem vorherigen Spiel.

Von nun an würde mich nichts mehr aufhalten!

Unnötig zu erwähnen, daß ich kurz darauf von einem Banditenzauberer im Fellkilt mit zwei Feuerbällen gekillt wurde. Photobucket

Gute zwei Wochen sind vergangen, seit ich Skyrim zum ersten Mal betreten habe, ich bin auf Level 31, habe zwei Häuser, ein Pferd, und kann kaum an etwas anderes denken als an Skyrim. Und Drachen!

Blood Dragon? Bring it on!

Dienstag, 15. November 2011

Neue Helden braucht das Land

Skyrim ist da! Und somit bricht wieder die Zeit für neue Heldengeschichten und atemberaubende Ansichten an! Meine letzten Erzählungen waren nicht sonderlich umfangreich und sie sind auch schon eine ganze Weile her. Ich hoffe aber, dass ich dieses mal etwas häufiger und regelmäßiger blogge. Verlassen würde ich mich aber nicht unbedingt darauf ;)
In diesem Blogeintrag geht es nur um eine Kurzvorstellung des Charakters und nicht um die (ersten) Erlebnisse.

Es geht hier um Andorëion. OK, eigentlich heißt der Gute Andoreion, was aber nicht weiter tragisch ist und ich nur die Sonderzeichenproblematik im Spiel umgehen wollte. Zuerst gibt es ein paar Bilder des Helden:


Bei Tageslicht und ohne Kopfbedeckung


Des Nachts und ohne Kopfbedeckung


Des Nachts mit einer Novizenkapuze

Beim Anblick dieser Bilder wird deutlich, dass dieser Dunmer bisher kein allzu leichtes Leben gehabt haben dürfte. Desweiteren ist auch offensichtlich, dass ein Hauch des Zwielichts vorhanden ist. Dies spiegelt sich natürlich auch immer mal im Verhalten wider. So ist die magische Schule der Zerstörung und die Fertigkeit des Schlösseröffnens nicht ganz unbedeutend. Da nun mal nicht unendlich viel Mana vorhanden ist, gibt es als Backup-Lösung immer noch einen Einhänder und selbstgebraute (oder geklaute mitgelaufene) Tränke.
Als Rüstung dient, was gerade so zu haben ist und somit ist bisher keine klare Tendenz für leichte oder schwere Rüstung zu erkennen. Zum Zeitpunkt der Bilder ist jedenfalls viel schwere Rüstung angelegt, wobei der Kopf nur von einer Kapuze bedeckt wird, die allerdings die magische Fähigkeit erhöht.

Aus der langen Tradition der Dunkelelfen ist natürlich eine gewisse Grundabneigung gegenüber dem Empire vorhanden, was für einen Teil der Nord durchaus begrüßenswert erscheinen dürfte.

Dies dürfte so weit als Grundvorstellung erstmal reichen, denke ich.

Samstag, 29. Oktober 2011

Heldengalerie

Skyrim rückt immer näher ( Photobucket ), und da ist es an der Zeit, die Helden Revue passieren zu lassen, mit denen ich die letzten Jahre viel Zeit verschwendet verbracht habe.
Vor Morrowind waren meine Spieler-Charas entweder kleine, ein paar Pixel hohe Sprites mit Platzhalter-Grafik (Diablo, Fallout 1+2, Diablo 2) oder noch zu unausgereiftes 3D (Dungeon Siege).

Morrowind war das erste Spiel, bei dem ich eine persönlichere Beziehung zu meinem Helden aufgebaut habe, nicht nur dank der Grafik, sondern natürlich auch dank der Rollenspiel-Möglichkeiten. Dort wurde zum ersten Mal das Prinzip "Live another life, in another world" Wirklichkeit.
Mein Morrowind-Held, nach etlichen Abenteuern:




Dann kam Oblivion. Ein Spiel, zu dem ich bis heute immer wieder zurückkehre. Das erste Spiel, in dem ich in Bezug auf Mods alle Bremsen gelöst habe, und draufgepackt habe, was mir schön, cool und nützlich erschien. Und so sieht mein olles Oblivion kaum noch aus wie die Version, die 2006 rauskam (und für die ich damals keinen PC hatte, der leistungsfähig genug war), sondern eigentlich verdammt modern. Aber mein Held, auch wenn er ein paar kleinere Faceliftings bekommen hatte, war immer noch der selbe, den ich im Juni 2008 erstellt habe:




Oblivion wurde ergänzt (nicht abgelöst) von Fallout 3. Wieder ein wunderbares Open-World-Spiel aus der Bethesda-Schmiede. Und für mich als alten Fallout-Fan ein absolutes Muß. Damals noch auf dem alten Rechner, mit wenig bis gar keinen Mods, sah mein Held so aus:



Dann, einen neuen Rechner, einige Mods und einen Haarschnitt später, so:




Dann kam der Witcher. Auch, wenn man dort den Helden nicht selber gestalten konnte, gehört Geralt of Rivia in diese Galerie.




Ich kehrte danach immer wieder zu Fallout 3 und Oblivion zurück, und wartete auf Fallout: New Vegas. Da das die selbe Game Engine wie Fallout 3 war (und sich eigentlich hauptsächlich wie ein gigantisches Add-On zu Fallout 3 anfühlt), habe ich bald das Gesicht meines Fallout 3-Helden nach New Vegas übertragen (FaceGen Exchange machts möglich). Und er sieht rotzcool dabei aus.




Wiederum zwischendrin, es war mittlerweile 2011, hatte ich auf einmal Lust, Dragon Age: Origins zu spielen. Kein Open-World, aber cool genug, und wiederum mit einem selbstgestalteten, attraktiven Helden (der abgesehen von Geralt, dem alten Charmeur, wesentlich mehr Spaß hatte als die anderen Photobucket):




Aber ein Spiel mit einem festgelegten Ende hat für mich nie die Langzeitmotivation eines Open-World-Spiels, und außerdem waren mittlerweile neue Add-Ons für Fallout: New Vegas erschienen, und so kehrte ich in die Mojave-Wüste zurück. Außerdem hatte ich mich nun zum ersten Mal selber ein kleines bißchen mit Mod-Erstellung beschäftigt, und meinem neuen Helden ein neues Outfit verpaßt (und so eine Verbindung zu meiner "Smallville"-Leidenschaft hergestellt Photobucket ).





Wie wird mein Skyrim-Held aussehen? Was für Möglichkeiten bei der Charakter-Generierung werde ich haben? Ich weiß nur, daß er ein blauäugiger Nord sein wird. In den Elder Scrolls-Spielen hatte ich immer einen Nord, und das wird sich auch jetzt nicht ändern, auch wenn ich mir Argonier und Khajit zumindest mal angucken werde.
Ist bald 11.11.11? Photobucket

Donnerstag, 29. September 2011

Silent Hunter 5 - 2. Feindfahrt I

Tja, so kanns gehn.

Nachdem wir unseren Einsatz vor Englands Küste erfolgreich beendet ham -
Man glaubt es ja kaum. Da verfolgt man einen auslaufenden GZ, staffelt vorraus - und dann kommt einem ein zweiter entgegen! Mehr Schiffe als Torpedos an Bord und keine Sicherung. Unglaublich. Für ein U-Boot kann es doch gar nicht besser laufen.
Neuer Einlaufhafen war Bremerhaven, dort gabs dann auch das EK Zwo.

Wartung, etc. die üblichen Docksarbeiten, Landgang für die Gang.
Dann ab nach Schottland.

Scapa Flow.*

Eine Nacht- und Nebel-Aktion, wie sie im Buche steht.
Die Brüder hatten volle Verdunklung an, sternklarer Himmel -aber ab-so-lut ruhige See. Ergo: Nichts, gar nichts im Dunkeln zu erkennen - bis wir mitten in der Bucht die Queen Elizabeth* fast über den Haufen karriolt haben! Erkannt auf unter 500 Meter erst, so stockduster wars. Und das Ding ist immerhin ein Knapp-200-Meter-Zossen von 31.000 BRT!
Boot in Schusswinkel von ca. 45° gebracht und langsam achteraus zurückgefahren.
3 Torpedos außerhalb der Sichtweite aus ca. 1,5 km Entfernung geradeaus lanciert. Ein Blindschuss, meine Herren!
Warten.
Dann:
3 Detonationen.
Schlachtschiff versenkt!
Und unverfolgt, unbeschadet entkommen.
Grüße an Herrn Prien.
Die restlichen Torpedos westlich der Orkneys verschossen, dabei 2 Zerstörer versenkt. Jetzt gehts wieder nach Hause!







*Scapa Flow:
1. Schottischer Hafen in einer natürlichen Bucht.
Wikipedia dazu:
"Im Zweiten Weltkrieg gelang es dem deutschen Unterseeboot U 47 unter dem Kommando von Kapitänleutnant Günther Prien, am 14. Oktober 1939 durch den Kirk Sound in die Bucht von Scapa Flow einzudringen. Er konnte das britische Schlachtschiff HMS Royal Oak mit 1.400 Mann Besatzung versenken und danach den Hafen wieder verlassen. Prien und Scapa Flow wurden in der Folge durch die NS-Propaganda berühmt. Nach diesem Vorfall wurden sämtliche bis dahin nur durch Blockschiffe blockierten östlichen Zugänge durch feste Barrieren versperrt. Diese sogenannten Churchill Barriers wurden von italienischen Kriegsgefangenen erbaut. Durch sie sind die Inseln South Ronaldsay, Burray, Glimps Holm, Lamb Holm von Mainland aus befahrbar."
Wiki bietet dazu eine Karte, die das ganze grafisch demonstriert.
2. Sehr guter Whiskey aus der MacKillop's Choice-Reihe von 1991 mit 56,9%. Lecker.

Freitag, 10. Juni 2011

Silent Hunter 5 - 1. Feindfahrt II


Unser Boot: U-27, der Ugly der Meere.


Wetter unbbeständig, See zwischen rauh und stürmisch, Brecher bis an den Turm. Wenigstens der Regen hat nachgelassen. Man merkt die Nähe zur Küste; müssen häufig vor Flugzeugen tauchen. Etwas gutes hat die raue See also doch: ohne Seegang wären wir in dreißig Metern Tiefe noch zu sehen.


Dann eine Horchmeldung: Schiff, achteraus auslaufend, mittelschnell, Generalkurs OSO.
Sobald an Auftauchen zu denken war AK in SO, später Südkurs. Mussten zwischendrin wieder auf Tiefe gehen. Dann, als wir genug vorausgestaffelt waren auf Sehrohrtiefe heran. Schiff war ein Zerstörer, Einzelfahrer. Ergo: Fächerschuss - denn wenn wir ihn nicht erwischen, hat er uns am Wickel. Heikle Sache. Gut zwotausend Meter, Lagewinkel etwa 300 Grad. Zehn Knoten. Haben vier G7* lanciert, hat die Torpedos aber erst zu spät bemerkt, Fahrtstufe erhöht - trotzdem eine Detonation unterm Heck. GLeich der erste Torpedo, die anderen gingen wegen Geschwidnigkeitserhöhung achteraus daneben. Sinken über Periskop beobachtet, schnell übers Heck gesunken.


Rücckehr zu Patrouillekurs NW. Wetter gleichbleibend, Flugzeugpräsenz. Vor Tyne Zerstörer ausgemacht. Vor Flugzeug getaucht.Horcher meldet mehrere Kontakte im Halbkreis aus NW bis SO. Guter Mann, der Benno - der versenkte Zerstörer geht zumTeil auch auf ihn, hat uns Fühlung gehalten unter Wasser. Gutes Ohr. Ist allerdings der Jüngste an Bord, hats dementprechend nicht leicht. Hafensicherung von Tyne, halbes Dutzend Zerstörer. Angriff wäre blanker Wahnsinn - werden weiter nach NW stoßen. Rechne mir gewisse Chancen auf auslaufenden Geleitzug aus.





*G7: Vorkriegstorpedo, Dampfgasgetrieben - schnell, aber durch Blasenbahn u. Umständen rechtzeitig auszumachen, sodass Ausweichmanöver eingeleitet werden können.

Mittwoch, 8. Juni 2011

Silent Hunter 5 - Tutorial, 1. Feindfahrt I

Mein Name ist Jürgen Petersen.

Als der Krieg ausbrach, war ich 1WO* auf U-27. Ostseeoperation. Kann man sich denken. Der Kaleun ließ mich die Angriffe selbst führen - Standen da wie Schießbudenfiguren, vier Frachter, so viereinhalbtausend Tonnen. Rückmarsch nach Kiel, einem Einzelfahrer den Restgegeben. War von Fliegern schon schwer lädiert. Ein Aal reichte.

Tscha. Und in Kiel gabs dann ein neues Kommando für den Kaleun. Für mich gleich das EK zwo - und ne beförderung zum Kaleun. Kommando über U 27. Ging fix.
Dockarbeiten, Landgang für die Besatzung. Bin dageblieben, Umrüstungen verfolgt. Neues Turmabzeichen: der türkisgrüne ugly, frontal vorne drauf. Fürs 4. Bugrohr einen Satz der neuen elektrischen Torpedos. Keine Blasenbahnen, dafür anfällig und langsamer. Außerdem GHG** durch KDB*** ersetzt, denn es ging daraufhin nach England. War mit Frankreich mittlerweile in den Krieg eingetreten, ne. Größte Marine der Welt - und wir mit ein paar zwanzig einsatzbereiten Booten. Würgegriff, ha! Handelskrieg: Konvois angeifen, Zulieferungswege abschneiden, Rüstungshahn zudrehen, so hatten sich die hohen Tiere das gedacht. Tscha, sollten wir mal mit unserem Klasse VII-A-Boot**** mal in der Nordsee operieren.



Abmarsch aus Kiel 6.00 als halber Gemüsefrachter mal wieder - und im Hafen dann fast einen Zerstörer über den Haufen karriolt! Was denken sich manche der Brüder so eigentlich?... Nord-Ostsee-Kanal dann. An Helgoland nachts vorbei. Damals war Verdunkelung noch ein Fremdwort. Hell erleuchtet. Noch nen Zerstörer gesehen, dann anderthab Tage Marsch ins Operationsgebiet. Schlechtes Wetter. Wolken, Wind, Regen, mittlerer Seegang. Naja, kann man nichts machen.



Probetauchen exerziert. Zwischenzeitlich mal wieder den Draht zur Mannschaft bisschen befühlt. Bin mit dem LI***** eh auf gutem Fuß. Der neue 1WO gefällt mir aber nicht so. Zu zackig. Marschiert mit dem Glauben an den Gröfaz****** im Auge. Hat übrigens nur eins. Interessante Geschichte, hätte ihm fast die Karriere beendet, Vater aber per du mit Dönitz. Naja, von nix kommt nix.

Und vor England dann das Duck-and-Cover-Spiel mit den Aufklärern der Tommies. Die hatten da den ganzen Luftraum voll - Alarmtauchen alle paar Stunden ohne groß Tiefe unter dem Kiel. Nicht schön. Ein Tauchboot, das nicht tauchen kann. Und dann Patrouille fahren, Suchstreifen vor der Küste. Hatten eine Meldung über auslaufenden Geleitzug 171 SM NNO von uns - war aber fix unterwegs, hätte mit AK*******-Fahrt auch nicht gelohnt, nur Treibstoff verfeuert. Also weiter Küstenpatrouille - aber immer schön außerhalb Sichtweite Land. Solln uns ja nicht zu früh spitzkriegen...




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*1WO: Erster Wachoffizier. Mein Riker.
**GHG: Gruppenhorchgerät. Sitzt am vorderen Tiefenruder. Leider nur jeweils ca. 130° Horchradius.
***KDB: Kristalldrehbasisgerät: 360°, dafür anfälliger gegen Detonationen; sitzt auf dem Vorschiff.
****Der Typ VII-C war der meistgenutzte Typ; die Vorläufer A und B wurden in keinen allzugroßen Serien gefertigt. Dennoch bedeutend fortschrittlicher als die "Einbäume" vom Typ IIa.
*****LI: Leitender Ingenieur. Scotty, nur dass er meist in der Zentrale ist und nicht die Hände selbst in den Warpkern steckt.
******Gröfaz: Nannte sich selbst ja den Größtän Föhrär allär Zaitän...
*******AK: Alle Kraft - nicht auf Dauer machbar. Über 17 Knoten, aber strapaziös für die Maschinen. Und schluckt mehr Treibstoff als ganz Twilight und TrueBlood Blut säuft.

Sonntag, 22. Mai 2011

Zainsuwas?

Tja, das mit Oblivion kam so ein bißchen plötzlich dazwischen, denn eigentlich wollte ich ja Moira ausbuddeln und schauen, was die denn eigentlich so macht. Wo ist die überhaupt? Also, so, datenmäßig??

Daß ich Morrowind-Speicherstände aufgrund früheren akuten Festplattenmangels an zig verschiedenen Orten hatte, hilft bei sowas auch nicht wirklich. :ugly:

Stunden später. *grummel*

Immerhin war ich aber so schlau, meine irgendwo hingefeuerten Spielstände halbwegs durchgängig mit Charakürzeln zu versehen, und da die ersten paar Buchstaben des Namens auch im Dateinamen landen, kann man mit M42... zumindest schon mal was anfangen, das müssen Moira-Dinge sein. Ein M43 gab's noch nicht, also ist M42 wohl der letzte Stand der Dinge gewesen. Die Datei also trickreich in das neue aktuelle Savegameverzeichnis kopiert, Morrowind gestartet, und siehe, ich war auch, wie üblich, so schlau, in den dann lesbaren vollen Titel reinzuschreiben, wo Moira überhaupt ist und was sie da machen wollte.

Ald'ruhn, steht da. Ja, das seh ich. Ist auch ausnahmsweise mal schönes Wetter hier, das ist ja selten.

Und dann steht da -> Zainsubani.

Das heißt in Langschrift, ich sollte nach Zainsubani gehen. Oder zu Zainsubani.

Ja, und da wäre dann der Haken. Als ich das geschrieben habe, wußte ich vermutlich, wer oder was das ist. Zainsubani. Klingt aschländisch. Aber einer der großen Clans, so mit Lager und so, ist das nicht. Die heißen anders. Ich weiß zwar auch grad nicht, wie, aber anders.

Zainsubani, Zainsubani. Könnte auch eine Höhle sein. Hmpf. Jetzt Morrowind, wo ich's grad erst wieder betreten habe, gleich wieder verlassen und googeln? Naaah.

Erst mal schauen, wie's Moira so geht. Level 16 ist sie mittlerweile, immerhin. Vermutlich ist sie auch in dem, was sie so getan hat, deutlich weiter als sie gepostet hat, das sähe ihr ähnlich. Ahem.

Zainsubani. Verdimmich.

Hätte ich da nicht irgendwas reinschrieben können, von dem ich weiß, wo's liegt? Geisterpforte, Ulummusa, sonstwas? Naja, "Vivec" hätte auch nicht geholfen, Vivec ist groß, aber Zainsubani?!

Moira läuft einmal um die Magiergilde. Zainsubani, Zainsubani.

Auf einmal fällt's ihr ein.

Zwar nicht, was Zaisubani bedeuten soll, aber wo's steht. Moira hat doch ein Journal, deeeeh. Da war was. Und siehe da, das Journal sagt, daß Zainsubani ein reicher Händler in Aldruhn ist, der irgendwelche Informationen hat, weswegen ich bei ihm vorbeischauen soll und ihn fragen, was er denn so gerne bei passender Gelegenheit als Geschenk hätte. Geschenk, ja nee is klar.

Reicher Händler, ja? Hat er vielleicht ein Haus? Moira durchforstet den Stadtplan. Nix Haus, zumindest nichts zu sehen. Hinter der großen Krabbe, wo er dann wohl drin wohnen muß, war ja nichts mehr, oder? Na egal, mal nachsehen, ist ja schönes Wetter. Moira macht sich also an einen Spaziergang um den Skar, hinter dem tatsächlich nichts mehr ist. Also, schon, aber nur Gegend. So nach einer Weile artet der Spaziergang um den Skar auch in einen Spaziergang über den Skar aus, weil die Berge drumrum zu steil werden. Aber den gleichen Weg zurück wäre ja doof, und das sieht bestimmt elegant aus, dann vom Skar-Panzer vorn wieder runterzuspringen.

Tut es auch... nur statt des erwarteten Applauses hört Moira ein unmelodisches Kreischen. Ein sehr bekanntes Kreischen. Mist, Dingsviech. Wie heißen die. Klippenläufer. Ja, äh. Die kenne ich zwar noch, aber jetzt hab ich die Oblivion-Steuerung ja gerade eben so halbwegs gerafft. Wie war noch gleich die von Morrowind? Kreisch, Krächz. So kann ich nicht denken! Zaubern? Beschwören? F5? F6? Hat die überhaupt Mana im Moment? Krrrrächz. Ich KANN so nicht!

Moira beschließt, nicht lange über die Steuerung zu grübeln, sondern macht genau das, von dem ich so weiß, wie's geht - rennen. Auch Ald'ruhn hat schließlich Wachen. Die einen Klippenläufer für mich erledigen können, wenn ich ihn vorbeibringe.

Manchmal ist's, als wär ich nie fortgewesen...

Mittwoch, 11. Mai 2011

Start new game?

Da das nächste DLC für New Vegas auf sich warten läßt, und die Zeit bis Skyrim ( Photobucket ) noch so lang ist, habe ich beschlossen, eins der anderen "großen" RPGs der letzten Jahre auszuprobieren. Dragon Age: Origins. In der Ultimate Edition, günstig aus UK.
Erstkontakt Character Generation: nice. Das geht prima, und da können sich die Spiele aus der Bethesda-Schmiede noch ein bißchen was von abgucken, zumindest, was Lichtverhältnisse angeht. Wie oft hatte man das schon, daß der im dunklen Dungeon erstellte Chara bei Oblivion im Sonnenlicht richtig, richtig blöd aussah... also zurück in den Dungeon, Chara umbauen, raus aus den Abwasserkanälen und feststellen, daß das wieder nix war. Yay.

Dragon Age. Die Steuerung. Puh. Extrem gewöhnungsbedürftig. Soviel mußte ich noch nie mit der rechten Maustaste machen. Müssen die Spieledesigner immer das Rad neu erfinden? Photobucket
Und dann die Tatsache, daß man eigentlich immer irgendwelche Begleiter am Bein hat. Klar kann man sich nach dem Tutorial aussuchen, wen man mitschleppt, und eventuell auch keinen mitnehmen, aber das Spiel ist ja so aufgebaut, daß die durchaus nützlich sein können. Man kann sich nun mal nicht auf alles spezialisieren.
Aber: es gibt Mods, zwar nicht soviele wie bei Oblivion oder Fallout, aber unter anderem einen, der mir relativ wichtig ist: die Dragon Age-Variante von "Better Bodies". He. Hehehehe. Photobucket
Ansonsten spiele ich natürlich erstmal weitgehend ohne Mods, die klatsche ich drauf, wenn mir was Spezifisches fehlt. Es gibt auch einen Mod Manager.

Als ich mich erstmal einigermaßen an die Steuerung gewöhnt hatte, konnte ich anfangen, mich auf Details auch im Kampf zu konzentrieren. Nett. Daß da einem Gegner locker mal die Rübe weggehauen wird, inklusive Blutfontäne - das ist ja was für mich.
Dann die Companions, die immer ein paar Sprüche und Kommentare draufhaben. Mein Favorit dafür ist ja bis jetzt Alistair.
Und Leliana fängt an, meinen Chara richtig zu mögen. Photobucket

Und die Komplexität der Story, die ungefragt zunimmt. Ich meine, da denkt man sich, OK, starte ich mal mit dem Arl of Redcliffe. Aaaber, um das mit dem geringstmöglichen Kollateralschaden abzuschließen (ich hab halt ein Problem damit, daß sich eine Frau für ein häßliches Balg opfert, auch wenn sie dazu bereit ist), muß ich mich halt um den Circle of Mages kümmern. Boah, ne. Was ne Arbeit. Na gut, das hätte eh als Nächstes auf der To-Do-List gestanden.

Aber was ich ja besonders liebe, sind Überraschungen. Dinge, mit denen ich im Rahmen eines Spiels nicht gerechnet habe. Daß man eine Tür aufmacht, und dahinter ein Dämon ist – joah, Alltag im Fantasy-Land. *gähn*
Was der Dämon dann aber mit einem anstellt – damit habe ich nicht gerechnet. Photobucket
Ist wie bei Fallout 3, wenn man endlich in Vault 86 das G.E.C.K. in der Hand hat... oops.
Very nice.
Macht Spaß bis jetzt.
Und die Grafik ist nett, und hat auch ihre epischen Momente.

Leider ist das "nur" ne Cutscene



Kritikpunkte.
Da merke ich erstmal, wie verwöhnt ich doch durch die Bethesda-Spiele der letzten Jahre bin. Einfach mal so durch die Landschaft hickeln ist nicht drin, es geht nur Schnellreise zwischen den einzelnen Schauplätzen. Kein Sightseeing.
Und daß da zwar jede Menge Zeugs rumliegt, aber man so gut wie nichts aufheben/anfassen kann, ist auch wieder gewöhnungsbedürftig. Da sind, wie auch schon beim Witcher, Türen, die reine Deko sind. Nicht mal als verschlossene Tür markiert. Sorry, aber sowas reißt mich aus der jeweiligen Welt wieder raus. Natürlich muß ich nicht jede Kaffeetasse, jedes Buttermesser, und jeden Apfel aufheben können. Aber wenn man es gewöhnt ist, mit der Spielwelt dergestalt zu interagieren, kommt man sich dort, wo das nicht möglich ist, eingeschränkt vor.

Ja, ich will Open World. Ich will zu jedem Ort zu Fuß hingehen können, und mir derweil die Landschaft angucken. Ich will in jedes Haus reingehen können, und dem Besitzer den Esstisch abräumen können. Ich will Kisten aus Regalen ziehen, umdrehen, und das herausfallende Zeug einsammeln können. Ich will mich hinsetzen, und hinlegen und pennen können.

Erwähnte ich schon, daß ich mich auf Skyrim freue? Photobucket