Mittwoch, 28. November 2007

Hier ein Mod, da ein Mod, dort ein kleiner ModMod ...

Ich hab's schon wieder getan.

Hauptsächlich sind's Replacer und kleinere Anpassungen, aber mei! Es ist teilweise schon ein ganz schöner Unterschied!

Zuerst mal habe ich jetzt auch den Seasons-Mod drauf. Sehr schick, wertet die Umgebung äußerst nett auf. Dann noch ein paar Replacer, die diverse Dinge und Städte besser aussehen lassen, Morrowind Improved, das einige Bugs behebt (leider auch den „Fließt, ihr Draken!“-Bug im Hause Hlaalo, Balmora), einen Kleider-Mod und ... noch einen Kleider-Mod.

Meeeehdchen!

Deswegen jetzt ein bisschen Picspam über die ganzen, neuen Ansichten.


Blümchenbettwäsche! :D





Endlich leuchten die Leuchtepilze auch ordentlich!







Nacht in Balmora





Neue Inneneinrichtung bei Casios – sehr ansprechend



Ja, die Landschaft, die ist lustig, ja die Landschaft, die ist schööön


Und endlich sehen die Gewänder von einfach über exzentrisch bis teuer nicht mehr so aus, als hätten sich die weiblichen Charaktere in einen bemalten Kartoffelsack gesteckt. Es lebe die Formvielfalt!












Hach! Sehr schön, das alles!




Wenn Blicke töten könnten



Oh, rly?

Gratulation zur Beförderung ...

... Meisterdieb!

Jawoll! Ashooka ist jetzt Oberhaupt der Diebesgilde! Sie könnte jetzt Aufgaben an alle Diebesgildenmitglieder verteilen. Wenn es im Auswahlmenü so eine Möglichkeit geben würde. Nuja. Wenn schon keine echte Macht, dann wenigstens einen Titel. :p

Sjoring Hartherz auf eine höhere Bewußtseinsebene zu helfen war schnell erledigt („Warum sagt ihr das? Ich dachte, wir wären Freunde!“ *piens*), Jim war zufrieden und machte sich dann gleich mal vom Acker. „Passt mal so'n bisschen auf die Gilde auf, ne?“ sagte er noch, dann war er fort.
Vielleicht besucht er ja Casio.

Männo. Will auch. Nie darf ich was! *härm*

Zurück blieb Jimmys Gehilfe, bei dem ich irgendwie an Centi und Gamina denken mußte:






Hallloooo!


Viel kann man mit ihm leider nicht reden („Wos'n der Jim hin?“ – „Er ist fort, Meisterdieb.“), aber er sieht gut dabei aus.


Nach der Siegesfeier saß Ashooka dann in Balmora in der gemeinsamen Hütte und mußte ihren Erwartungshorizont stabilisieren. Monate lang war sie herumgerannt und hatte gediebt, was das Zeug hielt. Jetzt war sie auf der Spitze der Diebesevolutionsleiter angekommen – und mußte erst mal nachdenken, wie es denn jetzt weitergehen sollte. Das war dann aber auch recht schnell klar: sie war vor ewigen Zeiten mal der Magiergilde beigetreten und hatte, soweit sie sich erinnern konnte, noch nie irgendwas für die Magiergilde erledigt. Außer aus Versehen.

Gut, schön, auf zur Magiergilde! Ihre Wahlheimat hat ja eine ganz nette Niederlassung, warum in die Ferne schweifen, wenn Balmora liegt so nah? Also auf und hin. Ajira hat auch gleich schon ein paar Aufgaben, von denen Ashooka gerüchteweise schon gehört hat. Pilzlein suchen und Blümlein pflücken. Sollte für einen Meisterdieb kein Problem sein! Die Blumen werden so schnell gepflückt sein, daß der ... Boden ... gar nicht mitbekommt, daß sie weg sind!

Ashooka fühlte sich schon so leicht unterfordert, aber mei. Wackelte sie also Richtung Bitterküste. Irgendwo um Seyda Neen herum sollten die Pilzlein wachsen; zurück also an die Stelle, an der alles begann.

Immer schön den Wegweisern nach, dumdidum, und schon sind wir da, in ... Vivec?
Ähhhhh. Okay. Falsch abgebogen. Kann ja jedem mal passieren. Ahahahahahaha ... ha.
Umgedreht, gelaufen, angekommen. In ... Pellkartoffel. Na super.

Ashooka wollte sich schon entnervt wieder verabschieden, da fiel ihr eine der Wachen auf. Sie schlich sich näher. Ja war es denn die Möglichkeit?



CASIO!!111eins

Er tat natürlich so, als würde er Ashooka nicht kennen, der fiese Möpp. Pfht. Wahrscheinlich wieder ein Auftrag der Klingen. Undercover vom Skoomasüchtigen zur Kaiserlichen Wache. Auch nicht schlecht.

... erwähnte Alca da nicht einen gewissen Mod ...?


Pilze! PILZE! Pilze sind viel interessanter als ... alles andere. Jawohl. Isso. Pilze. Muß ... Pilze ... suchen. Pilze, Pilze, Pilze, *wank*, Pilz... oha! Da ist ja Seyda Neen. Da guck. Habe ich jetzt zwar nicht gesucht, aber wenn's da schon mal in der Gegend herumliegt, kann ich es auch gleich mitnehmen.

Kurze Zeit später hatte Ashooka alle nötigen Pilze gesammelt und dappelte zurück nach Balmora. Ajira wollte noch Blümchen, die hatten wir aber glücklicherweise schon im Gepäck und konnten sie ihr auch gleich aushändigen.

Dasn Service, was?

Darauf folgten noch ein paar Hins und Hers wegen der Wette mit Galbedir („Immer zweimal mehr wie Du!!!“). Nicht der Rede wert. Stockwerk rauf, Stockwerk runter, Stockwerk rauf, Stockwerk runter.
Schließlich hatte Ajira keine Aufträge mehr und meinte, ich sollte mich doch an Blabla hier in der Gilde oder HekateNPC in Ald'ruhn wenden. Aber Blabla würde sie nicht mögen.

OKee. Ald'ruhn, then. To the Schlickschreiter, Robin!

Dort angekommen machen wir HekateNPC ausfindig und bekamen gleich ein Buch in die Hand gedrückt. „Da, danke, daß ihr es mir gebracht habt, aber ich kann's nicht brauchen. Bringt's wieder zurück!“

Ähhja. Das könnte ein Problem werden, wenn man sich nicht daran erinnert, wo man das Buch denn herhatte. Wenn man sich schon mal gar nicht daran erinnert, überhaupt mal ein Buch für HekateNPC geliehen zu haben.

Dankenswerterweise gab das Tagebuch ein wenig mehr Auskunft, beim Rest konnte mir Yiya weiterhelfen. 'sch konnt ja jetzt schlecht das doofe Buch auf gut Glück in jede Truhe Vvardenfells legen und gucken, ob's geklappt hat. :ugly:

Buch abgeliefert, fertig. Sie hat erst wieder Aufgaben für mich, wenn ich wichtiger bin. Aha. :suspekt: Da muß ich aber schon einiges erledigt und wieder vergessen haben, huiuiui.

Gut, zurück nach Balmora und nun doch Blabla nach Aufträgen gefragt. Die hatte dann auch gleich zwei: jemanden um Beitritt bitten (oder abmurksen) und von Manwe Geld eintreiben (oder abmurksen). Manwe ist jetzt übrigens weiblich. Ja, so eine Geschlechtsumwandlung kostet was, kein Wunder, daß er sie Geld brauchte.



Ja, und heute wird Ashooka dann mal gucken, ob sie diese seltsamen Orte finden und ihre Aufgaben erledigen wird. Vielleicht probiert sie ja doch lieber die neuen Klamotten an, die ihr ein Mod beschert hat. :D

Dienstag, 27. November 2007

Sweet Home Balmora

Was tun, wenn man weder dem Ruf, der Diebesgilde, dem von Casio, noch dem Ruf des Hauses Redoran nach Vivec folgen will? Nein, man schließt sich nicht der Cammona Tong, der Magiergilde oder dem Kaiserlichen Kult an...man wird sesshaft!

Und so eine Bleibe bringt wahrlich Veränderungen mit sich...

Jania klaut nicht länger Schwerter, Rüstungsteile, Tränke und andere wichtige Dinge, sondern hat sich auf Tafelsilber und Kerzen (-ständer) spezialisiert, welche sie, wenn notwendig auch mit Hilfe des Amuletts der Schatten klaut. Schließlich möchte auch eine Assassine und Abenteuerin gerne wieder nach Hause zurück kommen und sich heimisch fühlen, was nach Ausflügen in Basen des 6. Hauses oder unfreiwillige Ausflüge in die Aschländerregion meist auch bitter nötig ist.

Außenansicht

Wohnzimmer

Einblick in das Alchemielager

:mehdchen:

Und weil ich nicht so sein will, eine kleine Anekdote aus Janias Alltag.

Sheedhawna erzählte Centi von einem Daedraschrein, wo sie einigen unliebsamen Kreaturen begegnet ist, diese wiederum erzählte es Gamina und weil Gamina wusste, wie sehr Jania Daedraschreine mag, erzählte Gamina Sheedhawnas Entdeckung brühwarm weiter. Doch irgendwie kam Jania die Stelle bekannt vor. War das nicht der allererste, über den sie gestolpert war? Egal, es war nicht weit, man könnte ja mal nachsehen. Also machte sich Jania in Richtung Foyada Mamairgendwas auf, überquerte die Dwemerbrücke und geriet auf der anderen Seite sofort ins Stocken. Nanu?! Der Wegweiser dort hinten hatte bei ihrem ersten Besuch aber noch nicht dort gestanden...hatte sich das Straßenverkehrsamt etwas erbarmt und der orientierungslosen Assassine mehr Schilder zum aufzeigen hingestellt. Erfreut rannte Jania los, um den neuen Wegweiser zu erforschen und rannte geradewegs in die Arme einer Goldenen Heiligen, die ebenso wenig erfreut war sie zu sehen, wie eine Verwandte von ihr. Nach dem Schreck griff Jania natürlich nicht mehr zu ihrer Karte, sondern lief wild drauf los...und wie immer, wenn sie wild drauf los läuft, dringt sie entweder zu tief in die Aschländer Region ein oder stößt auf eine Basis des 6. Hauses. Und die findet sie nach Ilunibi, Ilubini...hng, nicht mehr amüsant. Und natürlich tauchte irgendwann eine Höhle vor ihr auf, sie rannte drauf zu und wurde von roten Kerzen empfangen. Und von Erleuchteten Träumern. Iiiiep! Die Viecher, die über Kratzer mit magischen Waffen nur kichern können, weil es sie nur kitzelt und die Jania bisher nur mit einem Daedra-Wazi klein gekriegt hat. Nie wieder Höhlen. Nie wieder drauf los laufen. www.smiliefarm.de

Reden und Reden lassen

Viel Zeit ist vergangen, seit Horst sich das letzte Mal gemeldet hat und viel hat sich seither verändert. Vor allem hat er sich viele neue Feinde gemacht.
Nachdem er nun eine Ebenerzrüstung und ein daedranischen Kuchenmesser hatte, machte er sich ohne jegliche Furcht auf, gefangene Drachen und wilde Jungfrauen zu bezwingen (diese Kombination ist nicht nur ungefährlicher sondern auch merklich interessanter).

Als erstes wurde er von zwei Latexleuten angegriffen, die ihn mit "Lähmung" ... öhm, naja, lähmten, und ihn dann niedermachten. Ein recht unschöner Dämpfer seines Tatkraft.
Also machte er sich nun auf, einige Burgen zu erforschen und stand dann auch gleich vor einer 95er Truhe, die er nicht öffnen konnte. Toll, der nächste Frust. Also musste eine Ausbildung her, Ausbilder scheint es für diesen Berufszweig aber nicht allzuviele zu geben, und ein eigenmächtiges Üben brachte ihm den Rauswurf bei den Magiern und den Klingen. Na toll.
Zumindest die Magier waren da aber nicht so streng und nach einer kleinen Pause, durfte er wieder bei ihnen mitspielen.
Diese Zeit nützte er, um einen Zwergenturm bei Daoben Fehlts lehrzuräumen und eine Maske zu bekommen, welche so unglaublich gut ausschaut, das ihm nun alle Frauen hinterherhecheln und die Männer ganz violett vor Neid werden (das könnte aber auch daran liegen, das er bei den Aschländerstämmen unterwegs ist).


Katie ist ganz fasziniert "Du gibtst mir deine Spiegelmaske, und ich zeig dir meinen Tintenfisch, ja?"

Ohne die weise Führung seines Mentors ("Du schon wieder? Geh einkaufen ich muss denken") wanderte er ziellos durch die Gegend, genau wie davor. Dabei begegnete er auch immer wieder einigen Biestern, nicht alle waren pöse.


Der weiße Guar schaut zwar nett aus, aber man bekommt beim Streicheln immer so seltsam weiße Handinnenflächen.


Auch Packguare mögen gestreichelt werden, was man nicht sieht, ist das Kind, das er gleich darauf verschlungen hat.

Auf seinen Reisen traf Horst auch auf das Schloss eines Magiers, der wohl beim vorlesen der Magierregeln nie aufgepasst hat und tatsächlich eine Magische Bohne von einen Träumer gekauft hat. Nun schaut sein Schloss aus wie Sau:

Ja liebe Kinder, kauft keine magischen Bohnen von Leuten die ihr nicht kennt, dann sonst kann sowas mit eurem Zimmer passieren.

Nebenher erledigte er noch ein paar Magierquests ("Will Zwergenartefakte!", "will Zwergenartefakte!", "will Zwergenartefaktbaupläne!", "will Zwergenartefaktbaupläne!") bis es ihm zu albern wurde. Dann schloss er sich noch dem Haus Telvanni an, da er nun einfach ein großer Fan von Kopffüßlern ist.

Am Abend posierte er dann noch für ein Angeberbild vor Balmora:

Ich bin der Größte, ich bin der Schönste, ich bin der Beste... und ich kann am weitesten sehen. :p

Montag, 26. November 2007

Nächtliche Ruhestörung

Nachdem Keroon nochmal einen Neuanfang hingelegt hat, mit etwas besser angepaßten Fertigkeiten, ist er nun questmäßig wieder auf ähnlichem Stand wie zuvor, hat sich nur zusätzlich noch die Pilgerreise vom Tempel aufs Auge drücken lassen. Hey, wenn man schon die Schreine benutzt, kann man ja auch mal gucken, was die Betbrüder sonst noch so zu bieten haben. Und ich muß sagen, die Almwiese-Intervention ist schon verflixt praktisch.
Was mir beim Neustart auffiel: gleich in der ersten Nacht wurde er nun von einem dunklen Bruder aus dem Schlaf gerissen. Liegt wohl daran, daß ich bei Runde 1 die ersten Meilen in dem Spiel noch ohne Add-Ons zurückgelegt hatte. Unpraktischerweise gaben nun auch die Kisten in Pelagiad keine nützlichen Waffen mehr her. Rats.
Wie dem auch sei, nächtliche Ruhestörung. Man ist ja kein Neuling mehr, also schnappt man sich die nette teure Bruderschafts-Rüstung, und jettet per Schlickschreiter nach Balmora, und per Magiergildenexpress nach Caldera zu Kriecher, um den Kram zu einem fairen Preis zu verkloppen. Ha! Geld! Geld für die Ausbildung!
Die nächste Ruhestörung lag an, als Keroon zu müde war, zum Ausruhen heim zu Casio zu laufen, und mal in der Magiergilde übernachtet hat.
Einigermaßen ausgeschlafen, mit einem Pott Kaffee in der Hand schlurft er nach oben, um das Tageswerk zu beginnen, als er auf der Treppe zu Galbedirs Büro ein paar schwarze Beine sieht. Das ist neu, denkt er noch, und wird auch sogleich angepöbelt („Stirrrb!“), und angegriffen. Verdammich, im Haus lauf ich doch nicht mit gezogener Waffe rum! Der Mistkerl ist schnell erledigt und ausgeplündert. Eigentlich sollte ich ihn so auf der Treppe liegen lassen, als Rache dafür, daß man mich einfach so bei meinen Magier-Freunden überfällt („Hoffentlich nutzt jemand deinen Hintern als Schirmständer, du Pfeife...“), aber man will ja nicht so sein, und räumt den Müll weg.
Draußen in der Natur ist Keroon nicht so freundlich, da werden die Leichen einfach liegengelassen. Wie der neulich, quasi auf der Straße. Der liegt da noch, mit Kopf in der Felswand. Harr, harr.

*hust*

Ja, manchmal bin ich nicht nett.

Keroons Level: 7

Samstag, 24. November 2007

"Möget Ihr auf warmem Sand wandeln..."

"... und Euch dabei die Füße verbrennen." Ja, danke, ich geh dann mal. Soll doch Honigmaul jemand anderem Honig ums Maul schmieren. Befördern will sie mich nicht, Aufträge gibt sie mir auch nicht und auf meinem hart erklauten Zeug bleibe ich ebenfalls sitzen. Ts. Ich kann so nicht arbeiten! Ich bin in meinem Wohnwa-- äh, bei Casio. Bei dem es mittlerweile übrigens wie Sau aussieht. Was kann sich der Mann auch nicht mal für die Liebe seines Lebens ein Billy-Regal anschaffen. Aber nein, das Zeuch kreucht und fleucht natürlich bar jeder Ordnung am Boden herum und setzt Staub an.

Casio ist kein Ordnungsfanatiker

Wie auch immer, in der Zwischenzeit sind schon wieder ein paar (viele) Tage (Wochen) ins Land gezogen. ("Ein Nacktmull muss mehr als 20 Stunden pro Tag schlafen!" Kim Possible - Zweifellos gilt das auch für Hekate.) Jedoch nicht ohne Erfolge. Endlich konnte ich die Dwemer-Artefakte an mich reißen, ohne auch nur ein blaues Auge davonzutragen. Das Kätzchen hatte bloß ein bisschen Schiss vor dem unsichtbaren Besucher und bat mich aus der entferntesten Ecke des Raumes, in die er geflüchtet war: "Töte mich nicht!" Jaja, kaum bewegt sich das Mobilar scheinbar von alleine, werden sie handzahm. Hehehe, wer ist jetzt der große Macker, hm?
Jedenfalls war ich nicht ganz nackt. Es reichte, sich in einen Minirock und ein Top mit tiefem Ausschnitt zu schmeißen. ... Njaaa, vielleicht waren das Amulett und der Ring auch ein bisschen ausschlaggebend. Das Zeug ist jedenfalls sehr nützlich. Auch wenn mich die Sache mit dem Ring ein wenig frustriert hat. Nachdem insgesamt vier Ping-Pong-Spieler schon aus dem Weg waren, blieb nur noch die Tusse im Keller. Nachdem ich ihr ja hinterher ohnehin alles wieder abnehmen würde, investierte ich - redefaul wie ich bin - mein letztes Geld in Bestechung. Und schon hatte ich eine beste Freundin mehr. Die sich leider dummerweise als äußerst spottresistent erwies. Duh. Nachdem Yiya, der Gott der unverborgenen Geheimnisse, mir im Traum erschienen war und versichert hatte, dass Varro sich schon drum kümmern würde, warf ich frustriert, aber bereitwillig das Handtuch. Damit nichts schiefgehen würde, wurde Varro markiert (Nicht auf die Hundeart. ), weshalb ich nach einem recht provokanten Direktangriff auf Ping-Pongerin Nr. 5 gleich zielsicher in die Nachtfaltersandburg fliehen konnte. Wo mich Varro erst mal anmotzte, mir dann aber trotzdem meine Belohnung gab. Blödmann.

Jedenfalls ging es dann über Ald'rhun nach Hla Oad (Jaah, war'n kleiner Umweg. Ich hatte Hla Oad mit Mor Gana (o. ä.) verwechselt. ), Artefakte bla, Honigmaul bla, weitere Aufträge bla. Ah. Ja. Stimmt. Da war was. Der tote Mann in seinem Haus mit seiner Haussklavin im ersten Stock. Tjaaa, den hab ich natürlich erstmal gründlich ausgenommen. (Kann sich ja ohnehin nicht mehr wehren, ne?) Winterschlussverkauf! Alles 100% reduziert! Schon toll sowas. Drei-zwei-eins-meins-Prinzip. Und mal abgesehen von seinen Kronjuwelen (Die ich ihm höflichweise gelassen habe, if you know what I'm talking about... ) liegt da noch allerhand hübsches Einrichtungsmaterial herum, das ich stillschweigend einstecken werde, sobald mir Casio mal ein bisschen mehr Freihand beim Umdekorieren lässt.

Im Übrigen hab ich mal einen kurzen Abstecher nach Peliagad gemacht, um einen Hawara (wien.: Kumpel ) von Honigmund aus den Klauen des Gesetzes loszueisen. Wo ich schon mal da war, hab ich den Händler gleich um einiges erleichtert, worauf er aufgrund des von mir von ihm gestohlenen Mondzuckers erst mal ein bisschen zickig war, als ich ihm etwas abkaufen wollte. Dum. Ist ja seiner. Wie auch immer, nachdem's mir kurzfristig aus der Tasche gefallen war, erklärte er sich willig und ich bekam, was ich vorher unerlaubterweise in seiner Kiste erspäht hatte und jetzt natürlich unbedingt haben wollte...

Hekate Malfoy - Pimp Cane incl.

I'm no hero...

Was tun, wenn man weder dem Ruf der Diebesgilde, noch dem von Caius nach Vivec folgen will, da man fürchtet sich als orientierungslose Assassine auf Ewig zu verirren? Richtig! Man schließt sich einem Haus an. www.smiliefarm.de Und da sie sich dem Hause Redoran inzwischen recht verpflichtet fühlte - immerhin finanzierte das Haus Arobar bisher ihre Ausbildung und auch mit den Wachen aus dem Hause Llethri hatte sie ja ihre helle Freude - war die Wahl des Hauses schnell gefallen. Und auf ging es...für die Pflicht und für die Ehre! *fuchtel*

Jania begegnete einer Farmerin des Hauses mit Guarherde...

Soooooo niedlichst! =)

...die zuerst von zwei Schlammkrabben und später von Dieben belästigt wurde und erledigte ansonsten pflichtbewusst ihre Aufgaben, welche sich wiefolgt zusammen fassen lassen:

Von Ald'Rhun zur Farmerin und zurück. Mit einem Heiltrank im Gepäck nach Gnisis und weiter nach Aber Flotti (Ald Velothi) und mit einem Heiltrank weniger im Gepäck zurück nach Gnisis und schließlich Ald'Rhun. Wieder Gnisis, dann Maar Gan und nach Finden eines Händlers zurück nach Ald'Rhun. Dann zu einem Abstecher nach Balmora und wieder Ald'Rhun. Wieder die Farmerin und ihre Guare besucht und wieder Ald'Rhun. Uff...ein Wunder, dass die Stiefel noch nicht rauchten. Was eine Laufarbeit für buchstäblich Nichts! www.smiliefarm.de Aber es sollte schlimmer kommen...

Nach einem abgewendeten Attentat schickte man Jania zurück nach Aber Flotti. Also ab nach Gnisis und dorthin gelatscht. Ein sich ewig hinziehender Weg, den Jania im Laufe ihrer Karriere noch einige Male laufen sollte. In Aber Flotti tötete sie einen Fisch (www.smiliefarm.de), lief dann zurück nach Gnisis und folgte einer grandiosen Wegbeschreibung zu ihrem nächsten Ziel: Man überquere südlich des Schlickschreiterhafens den Fluss, folge einem unwegsamen (!) Weg in Richtung Ald'Rhun und wende sich beim wütenden Kagouti dann nach Süden. Deh! Geht es nicht noch etwas präziser? Jania latschte los, fand einen Weg, den sie aber nicht als unwegsam beschreiben würde und traf schließlich einen Kagouti, entledigte sich diesem und latschte nach Süden. Wo sie schließlich eine Eiermine fand. Allerdings die Falsche. Vielleicht das andere Süden? Das sagenumwobene Norden? Auch da eine Eiermine...aber wieder nicht die Richtige.
Ja...sacht mal...jede Dremorabehausung finden können (auf Aber Flotti wohnen die auch *g*) aber diese dumme Eiermine nicht? Entnervt Yiya den Weißen gefragt und tada...Jania ist geradewegs an der Mine vorbei gelaufen. So wird das nix! Und dann zurück nach Aber Flotti. Über Gnisis versteht sich. Will nicht mehr! Doch der nächste Auftrag führt sie schon wieder nach Gnisis, um von dort nach Maar Gan zu reisen. Doch nicht mit Jania. Zum Turm Sushi (Shishi), wo sie nur einen dämlichen Bericht abholen soll, kommt man auch anders...man muss nur mal eben quer durch die Aschlande reisen.

Wie es nicht weiter verwundern dürfte, fand Jania auf diesem Weg sofort die Behausung eines Dremora...von fünf Dremora. Rückzug war angesagt. Und wenige Meter weiter...die nächste. Hng! Also ging es über die Berge an vielen weiteren Behausungen vorbei nach Sushi...wo Jania in eine Sinnkrise stürzte. Sushi war gepflastert von Leichen. Telvanni...alle unbewaffnet. Und wer war für das Massaker zuständig? Haus Redoran. Und sie sollte die frohe Kunde überbringen und als I-Tüpfelchen den letzten Telvanni töten. Aber nicht mit Jania, auch wenn sie eine Assassine ist. Auch Assassinen haben ihre Ehre und Unschuldige werden nicht getötet. Also den Bericht mit der frohen Kunde über das Gemetzel geschnappt und weinend, ich meine, mit Würde Sushi verlassen.

Pflicht und Ehre schienen im Hause Redoran nicht zusammen zu passen. Doch was jetzt? Ein Assassine bricht nicht sein Wort. Und eigentlich fand sie das Haus Redoran bisher ganz nett. Aber Leichen hatten Sushi gepflastert und die dort anwesenden Wachen hatte ihre helle Freude daran gehabt. Es war an der Zeit Urlaub zu machen und fern von Ald'Rhun und dem Haus Redoran über alles nachzudenken. Lange nachzudenken.
Und so befindet sich Jania nun in Ebenherz, lässt den Kopf hängen und möchte am liebsten nie wieder hervorkommen, weil sie dem Haus, dem sie angehört, diesen Gräuel nicht verzeihen kann. :emo: