Freitag, 2. Mai 2008

Met, Musik und Mistwetter

So kam es denn dazu, dass die Bardin Sheedhawna, erste ihres Namens, Nerevarine von vier Stämmen, Hortator dreier Häuser, Großfürstin des Fürstenhauses Hlaalu, Meisterdiebin, Meisterin der Kämpfergilde, Primas des Kaiserlichen Kultes, etc. etc. etc. auf Solstheim landete. Zunächst erschien ihr dieser Ort äußerst unerquicklich. Es war kalt und nass und ungemütlich und weiß und es trieb sich allerhand Ungetier in den Wäldern herum. Außerdem war es kalt und nass und ungemütlich und weiß.
Aber es dauerte nicht lange, da begann sie auch die schönen Seiten der Insel zu sehen. Es gab nicht viele davon, aber es gab sie. Nehmen wir beispielsweise die Landschaft.




Ähem. Ups. Nein, hahaha, natürlich nicht diese Art von Landschaft. Sondern diese Art von Landschaft:




Na sowas aber auch. Wo kommt der denn her? Noch dazu bei dieser Kälte... Ich war das nicht, ehrlich!
Also wo ist denn... *wühlkramsuch* Ah, da:




Landschaft. Grün und mit einer Winzigkeit menschlichen Einflusses. Kunstvoll in die Natur eingebunden. So schön!
Aber das war nicht das einzige Schöne. Auch besaßen die Menschen dort ein wunderbar sanftmütiges und warmherziges Wesen...




Nein. Nein, ich meinte das andere sanftmütige Wesen...




Ja, da war schon viel Schönes dabei, aber was ich eigentlich meinte, war...




Genau. Charmant und liebenswürdig hießen sie Sheedhawna in ihrer Mitte willkommen.
Und sie bewiesen stets einen ausgeprägten Sinn für Inneneinrichtung:




Nee. Ahaha, also da ist wohl wieder mal... *wühlkramsuch* ... was schief gelaufen... Ja, wo hab ich denn schon wieder... Ah, da:




Einfach und gemütlich. Ein Kaminfeuerchen, ein paar Felle, romantisches Licht, hier und da ein Metkrug. So lässt es sich leben. Freilich gab es auch einiges zu tun, denn es gab bei den Skaal, wie dieses herzliche Volk sich nennt, ein paar Probleme. Aber für eine Nerevarine ist das natürlich kaum der Rede wert gewesen, nur ein wenig Laufarbeit und eine kleine Erkältung.
Doch schon bald waren diese Schwierigkeiten beseitigt und Sheedhawna durfte sich nun Blodskaal nennen, Freund des Volkes der Skaal. Sie bekam ein kleines Häuschen und sah selbst allmählich schon wie eine der Ihren aus.




Nun, da alles erledigt war, beschloss Sheedhawna, in die Methalle Thirsk zurückzukehren, um auf ihre Siege und ihre neuen Freunde anzustoßen. Doch oh weh!
Die Methalle war aufgrund eines Überfalls geschlossen! Kein Met! Das konnte Sheedhawna freilich nicht auf sich sitzen lassen. Diesmal war es nicht nur einer dieser Aufträge - diesmal war es persönlich!




So machte sich denn Nerevarine Mary Sue Sheedhawna auf den Weg, den Übeltäter zu bestrafen und wurde zum Dank zum neuen Häuptling der Methalle gewählt. Die Methalle wurde renoviert, es zogen neue Gäste ein und man sang Lobeshymnen auf die fremdländische Befreierin.




Schlechte Lobeshymnen. Aber Lobeshymnen. Und Met wurde auch wieder herangeschafft.

...und wenn sie nicht gestorben ist, so säuft sie wohl noch heute.

2 Kommentare:

Gamina hat gesagt…

:mehdchengekicher:

Jania möchte die Rüstung von Sheed haben. Sofort. Sieht die toll aus! Sie wird hundertprozentig unter Janias Niveau sein, was den Rüstungswert angeht, aber...sieht die toll aus! :D Haben wollen. Jetzt.

Und scheint, als wisse man auf Solstheim, wie es einem warm wird. :ugly: Das erinnert mich dann immer an Neverwinter Nights, wo der eine arme Nord da längst gestorben wäre, weil dort Kälte Schaden zufügen kann...*erzähl*

Anonym hat gesagt…

Ah endlich mal wieder was zu lesen! *freu*
Tasha heisst übrigens nicht mehr Tasha, sondern Salessa und ist in die Welt von Oblivion umgezogen. Schade nur, dass sie sich an ihr früheres Leben so gar nicht mehr erinnert. Wieder auf Stufe 1 zu beginnen ist echt hart....
Dafür ist die Landschaft in Cyrodil echt traumhaft schön und gibt *tatatat* KEINE Klippenläufer! Nur das übliche Gesocks, Vampire, Banditen, Goblins u.s.w......:)