Freitag, 25. Dezember 2009

Vorstellung: Tyrann - Fallout 3

Zu viele Spiele, zu wenig Zeit. Trotzdem musste das Schnäppchen Fallout 3 in der GotY-Edition her. Und zur besinnlichen Weihnachtszeit hab ich dann auch mal Oblivion, Drakensang, Neverwinter Nights u.ä. zur Seite gelegt und Fallout 3 angefangen...

Ich werde geboren. Fokussieren können meine Augen noch nicht, aber an einige Gespräche nach der Geburt kann ich mich erinnern. Die Bedeutung ist mir zu dem Zeitpunkt natürlich nicht bewusst. Aber ich höre sie. Meine Eltern verleihen mir den Namen Tyrann. Anschließend gibt es Komplikationen. Seitdem habe ich die Stimme meiner Mutter nicht mehr vernommen.

Während ich in der Vault 101 aufwachse, habe ich einige einschneidende Erlebnisse. Ich erhalte eine coole Suite, einen Pip-Boy und lerne zu schießen. Gleichzeitig gibt es ein paar Idioten, die immer versuchen mich zu ärgern. Allerdings schaffe ich es recht gut mich gegen sie durchzusetzen. Butch und einige andere Deppen gründen die Tunnel Snakes und nerven zusehends mit ihrem Bandenauftritten.

Dann bin ich irgendwann alt genug, meinen GOAT-Test zu bestehen. Auf dem Weg dahin belästigen die Tunnel Snakes meine beste Freundin und Tochter des Overseer, Amata. Durch ein paar geschickte Fragen kann ich ihr die Typen aber vom Hals halten.
Der GOAT ergibt, dass ich ein guter Wissenschaftler sein werde. Zusammen mit Speech und Energy Weapons sind meine Hauptfertigkeit zunächst festgelegt.

Einige Jahre später passiert dann das einschneidenste Erlebnis überhaupt. Mein Vater verlässt Vault 101. Gleichzeitig gerät der Overseer dermaßen in Rage, dass die gesamte Zuflucht im Chaos versinkt. Meine beste Freundin hilft mir aber bei der Flucht. Dabei stellt sich mir nicht nur das Problem der Flucht selbst, sondern auch noch kleinere Aufgaben, wie z.B. die Tatsache, dass das Großmaul Butch nicht in der Lage ist, seiner Mutter beim erledigen einiger Radroaches beizustehen. Somit erledige ich die kleinen Biester und fliehe weiter. Letztendlich erreiche ich durch einen Geheimgang den Ausgang. Auf dem Weg zu dem Tunnel konnte ich sehen, dass Amata von ihrem Vater und einer Wache verhört wird. Allerdings konnte ich es nicht riskieren, ihr in der Situation zu helfen. Vor dem Ausgang trifft sie mich glücklicherweise noch und sie hat Verständnis dafür, dass ich ihr dort nicht geholfen habe.

Kaum trete ich aus dem Dunkel der Zuflucht, muss ich erstmal meine Augen schützen. Diese sind an das helle Licht draußen überhaupt nicht gewöhnt. Ich zieh mir Butchs Lederjacke an, die er mir aus Dankbarkeit übergeben hat und mache ich mich auf die Suche nach meinem Vater. Irgendwo hier draußen muss er sein. Und ich werde ihn finden!

Doch wo soll ich anfangen? Ich werde erstmal in die nächst größere Siedlung ziehen und mich da umhören...

Die hier folgenden Fotos sind zu einem Zeitpunkt entstanden, an dem Tyrann schon einige Verteidigungen und Quests erledigt hatte. Da diese allerdings auch in Megaton entstanden sind, passen sie recht gut, denke ich:


Mit Dogmeat, dem treuen Begleiter:

3 Kommentare:

Wüstenratte hat gesagt…

Ah, auch schon Bekanntschaft mit den Talon Mercs gemacht. *g*
Nette Rüstungen, bis man was Besseres findet. Und ansonsten so ein bißchen wie die Dunkle Bruderschaft in Morrowind: Geld auf zwei Beinen.

Btw.: Bub, nimm den Hut ab, wenn du Fotos von dir machen läßt. Tse.

*bg*

Torben hat gesagt…

Ja, die Talon Mercs sind mir ziemlich frühzeitig begegnet und haben mir einen Haufen Ärger bereitet.

Aber das ist mein Lieblingshelm. Den nimmt man nicht einfach so ab. Ist ja nun auch nicht so, dass das Bilder für ein Passbild wären. Hmm ... das könnte man natürlich demnächst mal machen ...

FrauKatz hat gesagt…

Heyyyyyy, der sieht aus wie der echte Tyrann! :manwe:

Und er hat die ganze Hintergrundgeschichte übernommen. Muss ich das nicht mehr machen. Yay! :-D

Schickschick. :-)