Donnerstag, 21. Februar 2008

Berufliche Bewegungen der beförderungssüchtigen Bardin

Nachdem Sheedhawna also das hochehrwürdige Haus Hlaalu anführt und aufgrund seiner allgemeinen Politik und Lebenseinstellung liebt und vergöttert ("Bestehle keine Mitglieder deines Hauses. Also. Lass dich halt nicht erwischen. Wedel."), sah sie sich nun nach weiteren Herausforderungen um. Und da sie immer noch auf der Suche nach Reichtum und Ru(h)m ist, wollte sie nun Meisterdieb werden, für den Reichtum, und Meister der Kämpfergilde, für den Ruhm. Bald sind auch schon so ziemlich alle Quests erledigt, abgesehen von der allerletzten, die für beide Gilden der Tod von Sjoring Hartherz ist. Dummerweise wird man durch dessen Tod automatisch Meister der Kämpfergilde; Um aber Meisterdieb zu werden, muss man sich erst von Jimmy befördern lassen. Sheedh konnte es also drehen und wenden wie sie wollte - es gelang ihr nicht mehr, erst Meisterdieb und dann Kämpfermeister zu werden.
Oh, welch Schmach und Schande, wo sie doch den diskreten dienstbeflissenen Dieben so viel näher steht als den scheppernden schwitzenden Schwertfuchtlern!

Aber es war nun, wie es war. Jetzt brauchte sie noch eine neue Herausforderung. Meister der Magiergilde zu werden stand erst mal gar nicht zur Debatte. Immerhin hatten ihr die Mitglieder der Magiergilde im Vertrauen erzählt, dass so ein mystisch malochender Magier-Meister den lieben langen Tag nichts anderes zu tun kriegt, als in einer Ecke einer Magiergilde zu stehen, das Muster der dortigen Raufasertapete auswendig zu lernen und darauf zu warten, dass irgend ein Heinz Böcke hat, sich von A nach B teleportieren zu lassen. Wenn man es sich genau überlegt, weiß man dann auch, warum Magier alle so angepisst gucken.

Groß war die Auswahl für eine Balladen blökende Bardin danach nicht mehr, und nach Abschluss der Pilgerreisen für den traditionsreichen tiefgläubigen Tribunals-Tempel kam es ihr also in den Sinn, nun auch Nektarine werden zu wollen.

Doch das ist eine andere Geschichte und soll zu einem anderen Zeitpunkt erzählt werden.

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