Samstag, 3. Juli 2010

WitcherKatz und die grünen Hoppelhäschen

Wie fasst man ein fast durchspieltes Wochenende zusammen?

Am besten in mehreren Einträgen.

Fangen wir damit an, dass Gary und ich mit dem echten, dem richtigen Spiel anfingen. Nach dem Prolog. Blöderweise hatte ich ein bisschen doof abgespeichert, so dass die grünen Buggrits den guten Gary schon fast in den Pöppes bissen, während der noch ganz entspannt vor dem Vizima-Outskirts-Inn herumsteht.
Mir ging nun selbst der Pöppes ein wenig auf Grundeis, aber wider Erwarten meisterten wir die Buggrits recht gut. Es mag geholfen haben, dass ich mich an die verschiedenen Kampfstile erinnerte und deswegen vom Strong-Style absah. Jaja.

Der gerettete Junge deklamiert dann noch tiefgründigen Prophezeiungen. Er sieht dabei irgendwie lila aus, ich kann mir nicht helfen. Zum Glück ist Shani da und nimmt ihn unter ihre medizinischen Fittiche. *abhak*

Die nächste Zeit verbringt Gary erst einmal damit, das Inn und seinen Garten zu erkunden. Raus geht er nicht, denn erstens ist es dunkel und zweitens könnte ihm was passieren.
Ich weiß, er ist Held, aber solange ich ihm dabei assistieren muss, bin ich lieber vorsichtig.
„Gib mir mein Schwert, schnell!“ – „Schwert? Ach, ja. Schwert. Da war doch was. Haben wir das nicht dem Zwergenschmied verkauft?“

Neenee. Erstmal das Inn.

So lernen wir den Vizima Herbalist kennen, den netten (nicht!) Innkeeper Olaf, Prinzessin Vespa, die im Inn kellnert, Kalkstein, den untersuchungsfreudigen Alchemisten, Dings Leurwaarden, den reichen Kaufmann mit verlorenem Freund und noch so ein paar andere Gestalten. Auch Ranwens Prophezeiung bewahrheitet sich: „Bücher sind sauteuer und dein Witcher wird chronisch pleite sein“.

Mal ehrlich, ich sammele müüühsamst so 32 Öre zuammen und dann will der Typ für ein Pflanzenbuch 200? Arschoffen?

Aber gut. Mit dem Spieler vom ersten Tisch kann Gary noch nicht spielen, also werden erst mal Aufträge gesammelt und die Möglichkeiten gesichtet. Unter anderem die, gegen ein paar Leute im Faustkampf anzutreten. Die Einführung in den Fauskampf wäre nach der, ahäm, Diskussion mit Spliss gekommen. Nachdem Gary aber nicht nach diskutieren war, sprang das Spiel gleich weiter zu Leos Beerdigung und nix war's mit der Lehrstunde.
Macht aber nichts, man kann seine Einführung in den Fauskampf auch von Fat Fred erhalten. Woohoo.
Nach erhaltener Einführung stelle ich fest, dass Gary sich recht gut prügeln kann. Das ist gut, das gibt Öre. Maximal jeweils 50, da immer nur drei der Pugilisten an einer Runde teilnehmen. Weiß jemand, warum? Ich denke mir immer, dass man bei diesem einen „harten“ Faustkämpfer vielleicht mehr Öre verdienen könnte, aber der will nie!

Gary hat jetzt eine Möglichkeit entdeckt, ein wenig zu Geld zu kommen. Hurra. Ist auch dringend notwendig. Und so verbringt er die nächsten Stunden damit, Geld zu erprügeln, es in Büchern anzulegen (die er sofort wieder verkauft, man hat realistischerweise ja keinen Sack ohne Boden dabei) und ein wenig mit den Leuten zu sprechen.

Ein geruhsamer Nachmittag also. Muss auch mal sein.

2 Kommentare:

Ranwen hat gesagt…

Wie fasst man ein fast durchspieltes Wochenende zusammen?

Am besten in mehreren Einträgen.


Guute Idee. :nick: :D

aber wider Erwarten meisterten wir die Buggrits recht gut. Es mag geholfen haben, dass ich mich an die verschiedenen Kampfstile erinnerte und deswegen vom Strong-Style absah. Jaja.

Aard nicht vergessen. ;)


Der gerettete Junge deklamiert dann noch tiefgründigen Prophezeiungen. Er sieht dabei irgendwie lila aus, ich kann mir nicht helfen. Zum Glück ist Shani da und nimmt ihn unter ihre medizinischen Fittiche. *abhak*


Ist eh nicht das Letzte, was wir von dem sehen...


Die nächste Zeit verbringt Gary erst einmal damit, das Inn und seinen Garten zu erkunden. Raus geht er nicht, denn erstens ist es dunkel und zweitens könnte ihm was passieren.


:rofl:
Genau so hab ich das damals auch gesehen. :nick:


den netten (nicht!) Innkeeper Olaf,


Absolut buchtreu, übrigens. In den Büchern sieht das so ähnlich aus, daß ihm der Wirt (woanders) eigentlich nicht mal'n Bier verkaufen will, nur mischen sich da dann noch ein paar Idioten aus der Kundschaft ein, was dann denen gegenüber in der eleganten Antwort eines Obi-Wan Kenobi endet. :ugly:

Olaf ist dann doch etwas schlauer, der ist eigentlich ganz in Ordnung.

Der nächste Wirt hat übrigens auch eine nette Begrüßung auf Lager. :grin:


Dings Leurwaarden, den reichen Kaufmann mit verlorenem Freund


der ein Langschläfer ist und nie dann da, wenn man ihn braucht...

Auch Ranwens Prophezeiung bewahrheitet sich: „Bücher sind sauteuer und dein Witcher wird chronisch pleite sein“.

:smirk:


Gary hat jetzt eine Möglichkeit entdeckt, ein wenig zu Geld zu kommen. Hurra. Ist auch dringend notwendig. Und so verbringt er die nächsten Stunden damit, Geld zu erprügeln, es in Büchern anzulegen (die er sofort wieder verkauft, man hat realistischerweise ja keinen Sack ohne Boden dabei) und ein wenig mit den Leuten zu sprechen.


@Geld: die Aushänge vor der Tür hast du gesehen? Prügeln ist zwar immer gut, aber es gibt auch 'richtige' Arbeit ;).

FrauKatz hat gesagt…

Ja, die Aushänge habe ich gesehen und auch gleich eingesammelt. Die decken sich ja auch wunderbar mit einigen Questen.

Buggrits gibt es beispielsweise nachts nu mehr als genug, und bei der Sache mit den Drownern, die immer Harems Waren klauen, gibt's dann die Drownerhirne für den Reverend und und und. Ist schon ganz schick gemacht. :-D