Mittwoch, 7. Juli 2010

WitcherKatz vs. The Beast

So langsam wird Geralt in den Outskirts von Vizima heimisch. Ich muss auch nur noch gaaaanz selten, also so alle paar Minuten, die Karte hervorziehen um zu sehen, ob ich meinen Witcher auch auf den rechten Weg lenke, und bis zur Hütte von Abby finde ich gar schon ohne Karte. Frohlocken!

So langsam pfriemeln wir uns auch in die Geheimnisse des Kampfes ein und ich gewöhne mich daran, ein bisschen vorzudenken. Welchen Trank schluckt Geralt sinnvollerweise vorher, mit welchem Öl schmiert er welches Schwert ein (wenn nötig), welchen Kampfstil wird er wählen und welches Zeichen wird schon mal aktivert. Muss man ja alles beachten, ne?

Ansonsten rennt Geralt durch die Gegend, erledigt Questen und entzückt mich damit, dass er hinderlich herumstehende Passanten einfach aus dem Weg schubst. Wie beim Lallen und Herumtorkeln in berauschtem Zustand ist es weniger die Tat an sich, die mich erheitert, sondern eher die Tatsache, dass sowas überhaupt implementiert wurde. Teeheheheeeheheh.

Irgendwann sind dann alle Questen erledigt bis auf die Hauptebenjenesolche. Geralt geht also in die Höhle, lernt Abby besser kennen, hält eine flammende Rede („Ihr habt alle Dreck am Stecken! Aber sie hier ist wenigstens ein wohlgeformter Stecken, also.“) und gleich darauf wird Geralt auch schon in den Kampf mit dem Höllenhundbiest geworfen.

Am ersten Abend wage ich drei Anläufe und entscheide dann, nee, da muss ich mir im Grünen erst einmal Rat einholen. So geht das nicht.

Während des nächsten Tages erhalte ich einige hilfreiche Hinweise. Unter anderem, dass Abby nicht tot sondern nur bewußtlos ist, wenn sie dann irgendwann auf dem Boden herumliegt. Das lässt mir einen Stein vom Herzen fallen und so erleichtert (und mit ein bisschen Spekter Oil auf dem Schwert) schafft es Geralt dann nun in geradezu lächerlich kurzer Zeit, dem Viech den Garaus zu machen.

HA!

HAHAHA!

MUAHAHAHAHAHA!

... joh. Nach dem Triumph noch schnell die angreifende Dorfbevölkerung auf ihren Platz verwiesen und dann versucht, die letzten eingesammelten Buggrit-Köppe an Abby zu verkaufen. Die will aber nicht mehr, weil sie mit umziehen (also, wegziehen. Aus der Gegend.) beschäftigt ist. Dann eben nicht. Werden die weggeschmissen, nehmen eh nur Platz im Inventar weg. *plöpp*

Im Anschluss sammelt Geralt dann noch Shani ein und geht mit seinem Passierschein A38 zum hochbegabten Mikul, der am Müllertor herumsteht und der den Witcher prompt verhaften lässt. Der sitzt dann im Kerker und murmelt das entzückende „Abso-fucking-lutely beautiful.“



Ja, und mit diesen epochalen Worten sind wir dann auch schon im zweiten Kapitel angekommen. Da guck.

2 Kommentare:

Ranwen hat gesagt…

Während des nächsten Tages erhalte ich einige hilfreiche Hinweise. Unter anderem, dass Abby nicht tot sondern nur bewußtlos ist, wenn sie dann irgendwann auf dem Boden herumliegt.

:grin: Hättest du auch direkt hier nachlesen können:
http://dasforumspielt.blogspot.com/2010/06/ranwens-witcher-3-hound-of-baskervilles.html
*g*

dann versucht, die letzten eingesammelten Buggrit-Köppe an Abby zu verkaufen. Die will aber nicht mehr, weil sie mit umziehen (also, wegziehen. Aus der Gegend.) beschäftigt ist. Dann eben nicht. Werden die weggeschmissen, nehmen eh nur Platz im Inventar weg. *plöpp*

Wenn du Platz gehabt hättest, die hätte dir auch in Vizima ein anderer abgekauft. Nur so als Hinweis ;).

Und: Glückwunsch zum Ex-Beast, zum Ex-Mob und herzlich willkommen in Vizima :).

Ranwen hat gesagt…

Buggrit! Jetzt zeigt er zwar beim letzten Blogeintrag plötzlich alle Kommentare an, hat dafür aber wieder einen neuen gefressen.

WTF?

Anyway, wollte sagen, daß Pratchett 'buggrit' gelegentlich auch als Verb verwendet:

"When Ron had buggrit, buggrit, buggrem'd down the stairs, the Patrician tapped his pen thoughtfully on the paper and stared at the wall." (Soul Music)