Montag, 16. April 2007

Wie's kam

Ja. Da wäre ich also. Ranwen ist schuld! Und Centi! Und Aki! Alle sind sie schuld! So!

Aber klären wir erst mal das Grundsätzliche.

Meine Spielhistorie liest sich eher mager: The Dig, Zelda, DSA:Schatten über Riva, Duke Nukem, Mario, The 7th Guest und mal ganz kurz Half Life. Ob mich das zum Killerspielspieler qualifiziert kann ich jetzt beim besten Willen nicht sagen. Ich heule allerdings wie ein Wasserfall, wenn ich irgendwo was über ausgesetzte, arme, kleine Tierbabies lese. Wahrscheinlich ist das ein gutes Zeichen. Ja. Da wäre ich also.

Weil: ich wollte nicht noch mehr Bäpper in ein Blog einführen, das ohnehin schon am wilden Themenchaos krankt. Deswegen lagere ich meine Morrowinderfahrungen einfach aus. So.

Ist auch viel ordentlicher. :nick:

Zu Geschichte zitiere ich mal einen Eintrag aus dem anderen Blog (DAB):

Die endlose Odyssee mit Mohrle, meinem neuen Rechner, dürfte passionierten Bloglesern ja schon bekannt sein.
Kurzfassung: neu, zickt nur rum, Festplatte kaputt, Austausch, läuft.
Mohrle wurde in Hinsicht auf mögliche Allroundfähigkeiten zusammengestellt. Ich wollte sowohl ordentlich arbeiten als auch spielen können. Das letzte Mal hatte ich zwar vor ca. 10 Jahren ein Computerspiel gespielt, aber man weiß ja nie.

Nach einer Weile bobbelte in mir der Gedanke hoch, daß ich ja nun, nachdem ich einen fähigen Rechner hatte (theoretisch zumindest), doch auch mal spielen könne. Ich zog also Erkundigungen ein, welche Spiele denn so wie Zelda wären (gotthabichdasgeliebt).

Irgendwann kam dann Ranwen und meinte, Morrowind wäre toll und ich solle mir das doch mal zulegen.
Was ich tat.

Der Erstversuch war eher enttäuschend. Ich kann in meinem jetzigen Zustand natürlich partout nicht mehr nachvollziehen, warum Morrowind mich zuerst nicht begeisterte, aber so war es. Ich kämpfte mit der Steuerung, rannte ständig gegen irgendwelche Schiffswände, Dachsparren und Fässer, wurde deswegen von der Wache angeranzt (warte nur, bis ich meine erste Waffe habe, doo! ) und war schon mit der Auswahl meines Charakters völlig überfordert.

Ich ließ Morrowind also ruhen und schon bald ruhte auch Mohrle, weil die Festplatte abrauchte. Nach kaum zwei Monaten kehrte er dann mit frisch transplantierter Festplatte zurück und schien ein neues, kooperatives Leben führen zu wollen.
Ich installierte also alle 5891 Programme wieder frisch drauf, richtete das Betriebssystem nach meinen Wünschen ein, knallte mein House-Wallpaper rein und fühlte mich wieder wie daheim.

Ganz zuletzt lagen da noch meine Spiele-CDs herum. Die ließen sich schnell reduzieren, da ich zu blöd bin, um DOS-Box zu verstehen. Also erstmal You don't know Jack auf Platte geschmissen und die Morrowind-Cd wieder in die Hand genommen.

Hm, dachte ich mir, ich könnte es ja doch nochmal installieren und reingucken. Kann ja nicht schaden.

Jahaa. Wir wissen alle, wie sowas endet.

Aus Gründen, die für den menschlichen Verstand völlig im Dunkeln liegen (und die deswegen immer etwas hilflos mit „Vielleicht war die Zeit einfach reif.“ umschrieben werden), verfiel ich dem Spiel stehenden Fußes.

Noch mehr, als Aki mir ein paar Mods empfahl. *hüstel*

Deswegen sitze ich jetzt in jeder freien Minute vor Mohrle und durchwühle in Bruschetta die Truhen fremder Leute.


Ich denke, ich werde chronologisch vorgehen. Der erste Charakter, mit dem ich durch das Zensusamt stolperte bis in die Gegenwart. Jawoll. So machen wir das.

Bin ja mal gespannt, wie lange das Fieber anhält.

1 Kommentar:

Ranwen hat gesagt…

Was, bitte, soll ich DAZU kommentieren, außer: :breitgrinsend:

:breitgrinsend: