Umzug und Facelifting. Oh, und ne üble Krankheit.

Und es begab sich zu der Zeit, als Keroon das kleine Haus am Fluß (Rarayn Radarys Haus, oder wars Radaryn Rararys?) zu klein wurde, und er sich nach etwas Geräumigerem umzusehen begann. Ein Haus im Nobelviertel von Balmora steht ja quasi leer, aber leider nur quasi, weil der verstorbene Hausherr unfreundlicherweise am Fuße der Treppe vor sich hinfault, und die Dienerin das Haus nicht verlassen will.

Da war doch dieser Nerano, dessen Diener bei der Cammona Tong war… der hat sicher auch Dreck am Stecken, den vermißt schon keiner. Außerdem hat Keroon, haha, den Haustürschlüssel. Mal kurz in der Bude umgeguckt, ja, doch paßt. Den Hausherrn also so lange verspottet, bis er grantig wurde, und ein paar kurze Schläge mit dem daedrischen Katana später hat Keroon ein schniekes neues Haus.
Gerümpel vom Vorbesitzer ausräumen, und Platz schaffen für die Besitztümer, die sich in der ollen Bude schon gestapelt haben.

Und wo wir gerade dabei sind, Dinge umzustellen / zu erneuern, Keroon hat ein neues Gesicht:

Oh yeah.


Naja, dann questet man so ein bißchen in der Gegend rum, hauptsächlich kleine Dienste für die Magiergilde. Oh, und in Bal Ur hatte ich doch Zeug liegen lassen, der schöne Dwemer-Schild, unter Anderem. Also dort nochmal hin.

Doof, wenn man unterwegs so die eine oder andere Höhle und Ahnengruft inspiziert, und Atronachen und Goldenen Heiligen begegnet, aber keinen einzigen höherwertigen Seelenstein im Gepäck hat. Das geht ja mal gar nicht. Nun weiß Keroon aus einem früheren Leben (*hust*), daß in den Banditenhöhlen bei Pelagiad jede Menge Seelenklunker rumliegen. Der Eskortier-Auftrag der Magiergilde nach Pelagiad kommt da gerade recht. Den Gelehrten sicher in der Herberge abgeliefert, seine Aufzeichnungen für Ranis eingesteckt. Dann ein kurzer Plausch mit Ahnassi, sie mag Keroon sehr, und hat ihm fürs nächste Mal, wenn er in der Gegend ist, ihren Haustürschlüssel gegeben. Huiii. Wenn das mal kein eindeutiges Angebot ist.

Banditenhöhlen. Mei, was haben die gute Seelensteine gebunkert. Und jetzt sind die Klunker in Keroons Rucksack. Mindestens 19 Stück, die goldenen und die lila Kristalle. Harr, harr.

Seufz, ist wohl an der Zeit, die Hauptquest weiterzuführen. Zu Fuß nach Hla Oad, auf dem Weg noch eine Banditenhöhle gesäubert und ein paar arme Sklaven befreit, dann per Schiff nach Gnaar Mok. Ein Stück nördlich ist die Ilunibibi-Höhle. Eine Basis des 6. Hauses, mal wieder. Und sehr weitläufig. Einen Moment denkt man sich „ahaaa, hier siehts anders aus, da muß das Ziel sein“, dann wars aber nur der Eingang. D’OH! Einmal im Kreis gelaufen.
Schließlich steht man Dagoth Gares gegenüber. Oder Darth Gary, wie ich ihn nenne.
Und er ist geschwätzig wie ein typischer Bond-Bösewicht. Oh ja, seine Leute, die Keroon angegriffen haben, haben das nur aus Versehen getan, die waren neu im Job, weil er doch eigentlich der wieder geborene Lord Nerevar wäre, und doch ein guter Freund von Dagoth Ur, nicht wahr, und eigentlich sollten wir uns doch lieber zusammentun. Bla, bla, bla.
Letztlich ereilt Gary das Schicksal aller Bösewichter, aber vorm Abkratzen hängt er Keroon sozusagen noch die Pest an den Hals. Corprus. Toll. Unheilbar und so.
Wenigstens hatte Gary noch ein paar schicke Handschuhe.

Wie ein Bild des Elends kehrt man zu Casio zurück, und klagt sein Leid. Casio ist mäßig überrascht („Ich hab schon mal ein bißchen nachgeforscht, denn daß du dich mit Corprus infizierst, war durchaus wahrscheinlich.“ NOW you tell me?), und schickt einen nach Tel Fyr, um möglicherweise geheilt zu werden. Na, wie das noch wird…

Keroons Level: 24