Montag, 19. November 2007

Kein schönes Haus in dieser Zeit

Ashookas alter Ego/Über-Ich hat sie die letzten Tage tendenziell eher ausgebremst. Überarbeitung und so. Wie das halt so ist.

Außerdem müßte Ashooka nun, da sie die Zustimmung Eydis' bekommen hatte, zurück nach Vivec. Vivec lässt sich im Morgendunst zwar wunderschön screenschotten(sic), aber sie hatte einfach grade mal wieder die Nase ein bisschen voll von Vivec. Pendlersydrom: Balmora – Vivec – Balmora – Vivec – Balmora – Ald'ruhn – Vivec – Vivec – Vivec!! GARGH!

Sie tat also, was Frau so tut, um ihre zerrütteten Nerven zu beruhigen: sie ging shoppen. Und weil ihr nicht nach halben Sachen war, ging sie gleich Häuser shoppen. Wenn schon, denn schon.

Das nette Häuslein im Villenbezirk, das so überraschend frei geworden war, hatte sie ja schon besichtigt. Das ging ja gar nicht. Viel zu zugig, unaufgeräumt und ungemütlich. Neenee, das machte selbst die Lage nicht wett.
Die restlichen Häuser in bevorzugter Lage waren auch nicht zu gebrauchen. In allen wimmelten irgendwelche Leute herum, die sich in der Zukunft als hinderlich erweisen konnten, wenn man nach einem anstengenden Tag auf der Strecke Vivex – Balmora () nur noch ausspannen wollte. „Wähwähwäh, die hat in meinem Bettchen geschlafen!“ Jaja. Geh und steck den Kopf ins ... in Morrowind auch nicht existente Klo. Erinnert mich bitte daran, nie wieder durch Flüsse und Seen zu waten.

Ashooka schraubte ihre Ansprüche also ein wenig herunter und klapperte auch kleinere Häuschen im Markt- und Jenseits-des-Anduin-Viertels ab. Wann auch immer sie zu einem netten Gebäude kam und sah, daß sie das Schloß aufgebrochen hatte („Oh, dann muß das Haus leer sein, wenn ich das Schloß schon aufbrechen mußte.“), spielte sich folgendes ab:
„Oh, schick, aufgebrochenes Schloss = leeres Haus. Gehen wir doch mal rein und gucken uns – WHOA! Hallo. Tag auch. Äh. Ich bin der Klempner. Vom ... Initiativservice. Ja. Schön, daß ich Sie antreffe. Hier. Jetzt. Ich gehe dann mal schnell unsere Broschüre holen.“



Im Slumviertel gab's dann doch ein paar kleine Hüttchen, die unbewohnt waren. Nur konnte sie da ja nun auch gleich bei Casio bleiben, soo viel Unterschied gab's da nun auch nicht. Da lohnte das Umziehen ja kaum und man gucke sich dieses ganze hässliche Geschirr da auf den Regalen an, pfht, bis das weggeräumt ist dauert es ja eine Ewigkeit und überhaupt!

Der normalerweise euphorisierende Effekt, den Shopping hat, blieb bislang völlig aus. Dang!

Schließlich und endlich fand sich doch noch eine Ausweichlokalität: flusswärts direkt neben Casios Haus. Also eigentlich unter Casios Haus. Man kann von Casios Dach direkt auf das Dach des Hauses springen und von dort durch eine Dachluke hinein in die Einraumwohnung. Da gibt es sogar einen Kessel. Bladiblubbs Kessel steht da, wenn man ihn anfixiert. Jetzt grübelt Ashooka natürlich darüber nach, ob dieser Kessel noch eine Bedeutung haben wird. Andererseits hat die Pflanze in der Buchhandlung ja auch einen Namen und keine Bedeutung für irgendwas. Das ist fast wie mit den ganzen Stars und Celebrities.

Jedenfalls hat sie da nun einen nette Ferienwohnung ausgekundschaftet, falls der Platz bei Casio mal wieder knapp wird. :D Demnächst geht es dann in die anderen Dörfli und Schdädtli, um sich dort lokale Domizile zuzulegen. Und die dann mit Kerzen und Laternen zu füllen. :herzchenaugen: Das ist Ashookas neues Hobby: Licht sammeln und daheim aufstellen.

Ugly.

Wahrscheinlich PMS. Kennt man ja.

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